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Die Blume Gottes

Schon werden die ersten Tulpensträuße verkauft, zu erschwinglichen Preisen. Das war einmal anders: Vor 370 Jahren kostete eine Tulpenzwiebel ein Vermögen.
Ausgabe: 2015/7, Tulpe, Blume Gottes, Herrschaftssymbol, Alkmaar, Niederlande, Prinz Farhad
11.02.2015
- Christine Grüll
Ein kleines Waisenhaus im holländischen Alkmaar lud im Februar 1637 zu einer Veranstaltung der besonderen Art: Der Vorsteher des Hauses versteigerte seine Tulpenzwiebelsammlung zugunsten der Kinder. Die Bürger und Kaufleute boten wie rasend – bis zu 2.000 Gulden für eine Zwiebel. Die teuerste jedoch, die damals in den Vereinigten Niederlanden verkauft wurde, kostete 10.000 Gulden. Und das zu einer Zeit, als ein Handwerker 250 Gulden im Jahr verdiente. Es war der Höhepunkt einer Spekulationsblase, die als „Tulpenmanie“ in die Geschichte eingangen ist.

Die Blume Gottes


Die Tulpe wurde schon vor 1000 Jahren in Persien verehrt. Sie galt als Sinnbild der Ewigkeit und der unsterblichen Liebe. So erzählt eine Legende von Prinz Farhad, der vom Tod seiner Geliebten erfährt. In seiner Trauer schlägt er sich eine Axt in den Leib. Sein Blut verwandelt sich in scharlachrote Tulpen. Zahlreiche Dichter besangen die Tulpe als Symbol für Anmut und vollendete weibliche Schönheit. Zur Königin der Blume wurde sie einige Jahrhunderte später in den Gärten der osmanischen Sultane. Sie verehrten sie als „Blume Gottes“ und sahen in ihr gleichzeitig das Sinnbild der Bescheidenheit vor Gott. Denn wenn die Tulpe in voller Blüte steht, beugt sie ihr Haupt. Und die Türken, die in den Kampf zogen, rechneten damit, dass sie im Jenseits einen mit Tulpen übersäten Garten vorfinden würden. Kein Wunder also, dass die Blume die Türken bis nach
Europa begleitete.

Ein Vermögen für eine Zwiebel


Anfang des 17. Jahrhunderts war es nicht mehr die Schönheit der Tulpe, die die Käufer und Händler interessierte. Es war das viele Geld, das sie mit den Blumenzwiebeln verdienen konnten. Denn die Tulpe war in den Gärten der holländischen Reichen angekommen. Immer mehr Blumenplantagen verbreiteten sich. Immer teurer wurden die Zwiebeln, wie jene der „Semper Augustus“. Adelige und Handwerker riskierten ihren Besitz, um in Tulpen zu investieren. Mit der Einführung von Schuldscheinen veränderte sich der Handel zum Spekulationsgeschäft. Doch kurz nach der Auktion im Waisenhaus fielen die Preise. Die Manie endete mit vielfachem Bankrott.

Licht des Paradieses


Heute ist von der großen Verehrung wenig geblieben. Tulpenzwiebeln und -sträuße werden in Massen verkauft. Doch ihre leuchtenden Farben erinnern noch immer an ihre einst blumigen Namen: „Licht des Paradieses“, „Erweckerin der Leidenschaft“, „Neid der Diamanten“.

Buchtipp: Mike Dash, Tulpenwahn, Die verrückteste Spekulation der Geschichte, List Taschenbuch.
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