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Das Elend des Hungers und die Wut Betrogener

Caritas-Augustsammlung. Ein brasilianisches Beispiel
Ausgabe: Caritas, Augustsammlung, Brasilien
04.08.1998
- Hans Baumgartner
Vor drei Wochen fand bei der Caritas in Wien ein Krisengespräch statt. Der Tiroler Herz-Jesu-Missionar Hans Schmid hatte einen dramatischen Brief seines Bischofs über die Dürrekatastrophe im Nordosten Brasiliens erhalten.Während seines wohlverdienten Heimaturlaubs im Tiroler Paznauntal erreichte P. Hans Schmid ein dramatischer Hilferuf seines Bischofs Fernando Panico: „In unserer Diözese haben wegen der anhaltenden Dürre in den letzten Wochen alle Gemeinden den Notstand ausgerufen. Eine erste Umfrage in den Pfarren hat ergeben, daß mindestens 25.000 Familien vom Hunger bedroht sind. Die völlig verzweifelten Menschen haben bereits Lagerräume und Supermärkte geplündert.“ „Dürrekatastrophen kommen im Nordosten Brasiliens alle paar Jahre vor“, erzählt P. Schmid im Kirchenzeitungsgespräch. „Zur Not und zum Elend der betroffenen Menschen aber kommt die Wut darüber, daß die verantwortlichen Stellen der Provinz Piaui und des Bundes nichts dagegen tun. Es ist nicht verwunderlich, wenn Menschen dann in ihrer Verzweiflung und Ohnmacht Lebensmittel plündern“, meint P. Schmid. Mit seinem Bischof ist er der Meinung, daß dies eine „Notwehraktion“ von Menschen ist, die anhaltend um ihre Lebenschancen betrogen werden. „Piaui ist der ärmste Bundesstaat Brasiliens“, berichtet P. Schmid. „Ein Großteil der Menschen lebt von der Landwirtschaft, in unserer Diözese sind das 70 Prozent. Deshalb haben die periodisch kommenden Dürrekatastrophen bei uns besonders dramatische Auswirkungen. Aber das müßte nicht so sein. In unserem Gebiet gibt es die größten Grundwasservorkommen Brasiliens. Doch die Regierung tut nichts für Bewässerungsprogramme, die zumindest das Überleben der Familien sichern könnten. Und sie tut nichts für die immer wieder versprochene Bodenreform, so daß die Kleinbauern wenigstens ein sicheres Stück Boden hätten, wo es sich lohnt zu investieren. Fast alle unsere Familien haben Kinder, die nach Sao Paulo oder in andere Städte gegangen sind. Viele haben keine Arbeit und würden sofort zurückkommen, wenn sie hier leben könnten.“ So sieht es auch die brasilianische Bischofskonferenz. Erst kürzlich forderte sie von der Regierung konkrete Wasserprojekte und die Verwirklichung der Landreform.Wie auch mit bescheidenen Mitteln Erfolge erzielt werden könnten, zeigt die Diözese Oeiras-Floriano mit ihrer Schule für angepaßte Landwirtschaft und ihrem Brunnenprogramm. Mit einem einzigen Sonnenkollektorbrunnen kann das Überleben von zwölf Familien gesichert werden. Die Caritas Österreich will mit Mitteln aus der Augustsammlung helfen – bei der Notversorgung der Hungeropfer und beim Ausbau des Brunnen- und Landwirtschaftsprogramms. Die Dürre:Als Spätfolge des „El Nino“ ist der Nordosten Brasiliens heuer von einer besonders schlimmen Dürre betroffen. Rund zehn Millionen Menschen leiden darunter. Die Ernteausfälle betragen 80 bis 100 Prozent. Die Lebensmittelpreise stiegen um mehr als 200 Prozent. Wieder einmal startete die Kirche Brasiliens eine landesweite Solidaritätskampagne für Lebensmittel für den Nordosten, obwohl sie weiß, daß damit die Wurzeln des Übels nicht beseitigt wird. Daß die Regierung gegen das „alte, immer wiederkehrende Problem der Dürre“ nichts tut, geißeln die Bischöfe Brasiliens als Skandal.
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