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Wie frei darf Kunst sein?

Aktionskünstler Nitsch erhitzt die Gemüter
Ausgabe: Kunst, Religion
04.08.1998
- Ernst Gansinger
„Die Aufgabe der Kirche ist es nicht, gegen Kunst ins Feld zu ziehen, sondern den Menschen Kunst nahe zu bringen. Denn Kunst muß man lernen, wie man eine Sprache lernen muß.“ (Prof. DDr. Monika Leisch-Kiesl)Leser/innen wandten sich an uns: „Als Kunst getarnte Beleidigungen von Christus und auch jedes Christen können wir nicht stillschweigend hinnehmen. . . Ich möchte Sie bitten, am Freitag, 7. August, um 15 Uhr, zum Zeitpunkt der Orgien-Messe in Prinzendorf eine Gebetsstunde als Sühne für die Beleidigungen unseres Herrn zu halten.“ –Wieder einmal sorgt der Wiener Aktionskünstler Prof. Hermann Nitsch (60) mit seinem „Orgien Mysterien Theater“ vom 3. bis 9. August 1998 in Prinzendorf, NÖ, für innerkirchliche Aufregung. Sogar Kardinal Schönborn und Bischof Kapellari erklärten: „Freiheit der Kunst darf nicht Menschenwürde verletzen . . . Heute muß sich die Kirche gegen eine inhumane, destruktive Kunst abgrenzen, die religiöse Symbolik mißbraucht und vermarktet.“ Was ist so umstritten: Das „Orgien Mysterien Theater“ von Nitsch dauert sechs Tage. Es ist eine künstlerische Inszenierung mit Bezügen zur christlichen Liturgie, feiert in orgiastischer Form das Leben als Fest. Nitsch inszeniert, steigert, die Mitfeiernden sind Darsteller in einem auf alle Sinne abzielenden „Orgien Mysterien Theater“. Blut spielt eine zentrale Rolle. Kunst ist ZugangDer Grazer Künstler-Seelsorger Josef Fink meinte dagegen, man sollte mit mehr Fairneß zwischen Kunst und Kirche reden. Auch der Vorstand der Berufsgemeinschaft der katholischen Religionslehrerinnen und Religionslehrer an höheren Schulen in OÖ meldete sich zu Wort: „Religionslehrer/innen . . . versuchen oft unter schwierigen Bedingungen, junge Menschen zu ermutigen, sich den Grundfragen des Menschenlebens zu nähern. Die Symbolwelt der Kunst kann dafür ein unverzichtbarer Zugang sein.“Die Kirchenzeitung fragte bei der Professorin der Kunstwissenschaft und Ästhetik der Kath.-Theol. Hochschule Linz, DDr. Monika Leisch-Kiesl, nach, was von der Reibung Kirche/Kunst im Fall Nitsch zu halten ist, was Kunst darf, was Kunst vermag.Kunst stellt FragenDie Kritik am „Orgien Mysterien Theater“ komme von Menschen, so Prof. Leisch-Kiesl, die nicht aktiv am Kunstgeschehen teilnehmen. Berühre dann Kunst Christliches, sähen diese Kritiker nicht den Zusammenhang, in dem etwa bei Nitsch die Verwendung mythischer Symbole steht. Kunst „setzt sich mit den Fragen der Gesellschaft auseinander. Da spielen auch Fragen des Religiösen eine wichtige Rolle.“ Zur Kunst Stellung zu beziehen, setze aber voraus, informiert zu sein und die Sprache der Kunst zu verstehen.Ist also die Sprache der Kunst zu schwierig? – „Das glaube ich nicht, es fehlt oft nur die Bereitschaft, sich mit der veränderten Sprache der Kunst vertraut zu machen.“ Die Künstler seien um eine verständliche Sprache bemüht. Gegenwärtig, sei Kunst wesentlich Auseinandersetzung und Kommunikation. Viele haben ein altes Kunstbild, daß Kunst vor allem schön sein müsse. Die Kunst unseres Jahrhunderts verfolge andere Anliegen – nicht nur Provokation, auch Sensibilisierung, Analyse, Wach-Sein gegenüber dem Lebendigen. . .Kunst bewegtNitsch betont immer wieder, daß er nicht beleidigen wolle, sondern existenzielle menschliche Erfahrungen möglich machen wolle. Daß sich dadurch Menschen verletzt fühlen, kann man nicht verhindern. Kunst deswegen zu verbieten, würde aber das kreative, geistig bewegende Element einer Gesellschaft unterdrücken. Leisch-Kiesl: Der Kunst legen nur Diktaturen Fesseln an.Auch gibt die Kunstprofessorin die Verhältnismäßigkeit der Aufregung zu bedenken: „Mich betreffen Menschenrechtsverletzungen in Kriegsgebieten sehr viel mehr.“
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