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Ein offener Bürgerkrieg wäre noch schlimmer

Rußlandkrise ist Dauerzustand in Sibirien. Unzufriedenheit wächst.
Ausgabe: 1998/38, Rußland
15.09.1998
- Walter Achleitner
Die sogenannte Rußlandkrise erlebt Sr. Juliane Lintner in Omsk als Dauerzustand. Doch die massive Geldentwertung der vergangenen Tage hat die Situation verschärft. Steigt der Brotpreis im selben Ausmaß, dann droht der Bürgerkrieg.„Es ist eine ganz gespannte Atmosphäre in der Bevölkerung. Die Menschen haben ganz einfach die Nase voll. Und niemand glaubt mehr, daß es besser wird. Niemand kann sich vorstellen, wie es weitergehen soll“, sagt Schwester Juliane Lintner von den Missionarinnen Christi, die seit drei Jahren in Omsk arbeitet. „Wir können hier nicht von einer Rußlandkrise sprechen, bei uns ist das ein Dauerzustand. Aber die massive Geldentwertung der vergangenen Tage hat das zusätzlich verschärft.“ Einzig der Brotpreis ist gleichgeblieben, berichtet Sr. Juliane gegenüber der Kirchenzeitung. „Wird der Brotpreis auch der Inflation angepaßt, dann kommt es zum Aufstand der Hungernden.“Wer in Omsk noch irgendwie Geld hat, der versucht, dieses in nicht verderbliche Lebensmittel umzusetzen. Und daß das Geld in den Familien immer weniger wird, erfährt sie in ihrer Arbeit. Denn die Schlange derer, die zur Brotausgabe der Caritas vor dem Bahnhof der westsibirischen Stadt anstehen, wird von Tag zu Tag länger. Monate ohne GehälterDer Hintergrund der Krise, der Zusammenbruch der russischen Wirtschaft, wird gerade in Omsk zweifach deutlich, analysiert Sr. Juliane. „Zu Sowjetzeiten war die Stadt nur mit einem Sonderausweis zugänglich. Sie war ein Zentrum der Rüstungsindustrie. Nun gibt es dafür keine Aufträge mehr und die Firmen mußten schließen. Andere Betriebe, die noch produzieren, haben vielfach kein Geld, um die Löhne auszuzahlen. Statt dessen erhalten die Arbeiter Produkte, die sie ihrerseits auf der Straße verkaufen müssen, um überhaupt zu Geld zu kommen.“Andererseits haben seit der Öffnung westliche Produkte den russischen Markt regelrecht überschwemmt, und die in Rußland gefertigten Waren blieben unverkauft. „Damit beißt sich die Katze in den Schwanz. Wie kann sich die Industrie erholen, wenn ihre Produkte mit denen aus dem Westen nicht konkurrieren können?“Wie viele der 1,2 Millionen Einwohner von Omsk tatsächlich ohne Arbeit sind, ist schwer zu sagen. Viele haben gelernt, sich durch Straßenhandel und Gelegenheitsarbeit über Wasser zu halten. Aber seit sich die Krise verschärft, sind auch diese Einkommensquellen in Gefahr zu versiegen.Den Winter vor AugenFür die nächsten Tage soll es zu einer Krisensitzung zwischen der Caritas Omsk und den Sozialämtern der Stadt kommen. Denn immer mehr Menschen werden von der Stadtverwaltung zur Caritas geschickt. Sr. Juliane: „So kann es auch nicht weitergehen. Die Sozialämter müssen Gelder auftreiben und schauen, wie sie den Menschen helfen können. Wir von der Caritas können ja nicht die ganze Stadt mit Essen, Kleidern, Schuhen und Waschpulver versorgen.“ Gemeinsam will die Ordensfrau mit den Sozialämtern der Stadt nach Strategien suchen.Die Zeit drängt. Denn nicht nur jeder Tag, an dem das Geld noch weniger wert wird, verschärft die Lage. Sondern auch der sibirische Winter steht vor der Tür. Und damit stellt sich für viele eine neue Frage: Womit in den nächsten Monaten heizen?
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