Beim Landwirtschaftsministertreffen der Europäischen Union in St. Wolfgang haben zu Wochenbeginn Landwirte auf ihre schwierige Situation aufmerksam gemacht. So gab es u.a. am Dienstag einen „letzten Almabtrieb“, mit dem die Auswirkungen der sogenannten „Agenda 2000“ aufgezeigt werden sollten. Die Agenda sieht die Angleichung der Agrarpreise auf Weltmarktniveau vor. Vor dem Kongreßzentrum, in dem die Minister tagten, gab es eine Großkundgebung.Das Land Oberösterreich verweist indes auf Erfolge. So wären durch Innovationen im landwirtschaftlichen Bereich bereits 1.300 Arbeitsplätze neu geschaffen worden, betonte Agrarreferent Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.