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Aus unserer Pfarrgemeinde: St. Florian

Eine Pfarre für Leib, Geist und Seele
Ausgabe: 1999/15, St. Florian
13.04.1999
- Matthäus Fellinger
„Alles Gute zum Geburtstag“. Das wünscht jedem Erwachsenen der Pfarre St. Florian Pfarrer Rupert Baumgartner persönlich.

So zehn bis 20 Gratulationen täglich macht das in der 4600 Katholiken zählenden Pfarre aus. Erreicht der Pfarrer die Geburtstag-Feiernden nicht am Telefon, bekommen sie einen Brief von ihm. Für den Seelsorger ist das eine gute Möglichkeit, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen. Und die Leute freuen sich darüber.
Sehr viel ist in den letzten Jahren getan worden, um die berühmte Stiftskirche mit dem Grab Anton Bruckners zu sanieren. Im Herbst wird die Kirche feierlich zur Basilika erhoben werden.
Jetzt gilt das Augenmerk der Pfarre vor allem der Motivation für das Pfarrleben selbst, sagt Pfarrgemeinderatsobmann Hannes Hofer. St. Florians Pfarrgemeinderäte treffen einander monatlich. Abwechselnd geht es dabei um inhaltliche Planung der Arbeit und um die gemeinschaftliche Auseinandersetzung zu geistlichen Impulsen. Der Ausschuß für Öffentlichkeitsarbeit und Bildung mit Mag. Max Hiesmayr leistet für den Pfarrgemeinderat Vorarbeit: Ein Weg der pastoralen Erneuerung soll eingeschlagen werden. Ein attraktiver Weg auch für jene, die jetzt noch wenig in der Kirche integriert sind, soll das sein.
Das Bildungswerk der Pfarre versucht das, indem es sich als „Lebensbegleiter“ anbietet. „Mit allen Sinnen leben“ lautete das Motto beim 45-Jahr-Jubiläum letzten Herbst. Sowohl die Innenseite des Menschen mit seiner geistlich-religiösen Empfänglichkeit, als auch die praktischen Lebensfragen sollen angesprochen werden. In der Fastenzeit haben in diesem Sinn 30 Leute an der Woche „Vital durch Fasten“ teilgenommen. Körper, Geist und Seele konnten so neue Frische erfahren. Das gemeinsame Fastenbrechen am Ende der Woche haben die Teilnehmer in sehr schöner Erinnerung.

Jugend bleibt am Ball

Die Florianer Pfarrjugend ist der größte Ballveranstalter der Marktgemeinde. Aber nicht nur.

Raumsorgen kennt die Pfarre St. Florian kaum. Das Stift stellt seine Möglichkeiten im Stiftsgebäude und im Maierhof großzügig zur Verfügung. Für die Jugend der Pfarre gibt es sogar ein eigenes Haus in der Wienerstraße. Christian Sadtler leitet den Jugendfachausschuß der Pfarre. Räume sind freilich nicht alles. Bei der inhaltlichen Arbeit müssen die Jugendverantwortlichen feststellen: Es ist schwieriger geworden. So versucht man eine „halboffene“ Jugendarbeit aufzubauen. Jugendliche können dabei auch ohne besondere Verpflichtungen teilnehmen. An Abenden und an Wochenenden hat der Jugendclub offen. Für die Gruppe der „jungen Erwachsenen“ ab dem 18. Lebensjahr soll es in absehbarer Zeit ebenfalls attraktive Angebote geben. Und die Jungen kümmern sich um die noch Jüngeren, indem zum Beispiel die Pfarrjugend für eine Agape bei der Erstkommunionfeier sorgt.
Für Eltern mit Kleinkindern ist die Pfarre St. Florian ein guter Boden. Vor vier Jahren wurde mit den „Spiegel-Gruppen“ begonnen. Kinder können dabei – noch im Schutz von Mama, Papa oder eines Großelternteiles – die ersten sozialen Kontakte knüpfen. 63 Mütter mit oft mehreren Kindern nehmen an einer der sieben Spiegel-Gruppen teil. Wöchentlich kommen sie dabei zusammen.
Einen wichtigen Beitrag für St. Florian leistet die Pfarre mit den beiden Kindergärten. Am 20. Juni wird das 130-Jahr-Jubiläum eines der ersten Kindergärten – damals „Kinderbewahranstalt“ gefeiert. Seit vier Jahren besteht in einem der Kindergärten eine Integrationsgruppe, in der behinderte Kinder mit nicht-behinderten Kindern ganz natürlich aufwachsen können. Um die Kindergärten sorgt sich ein Kuratorium von Pfarre und Gemeinde. Zur Gemeinde besteht ein sehr gutes Verhältnis. Daß Mag. Eva Reisinger, als sie Bürgermeisterin wurde, ihr Amt als Lektorin beibehielt, war selbstverständlich. Gemeinsame Empfänge der Gemeinderäte, Pfarrgemeinderäte und der Augustiner Chorherren zu Neujahr und zum Floriani-Fest sind Praxis geworden.

Leben aus der Vielfalt

Was in Zeiten des Priestermangels sonst schwer möglich ist, können die Pfarrangehörigen von St. Florian genießen. Kirche hat hier viele Farben. Jeder Seelsorger aus der Gemeinschaft der Chorherren hat eben seinen persönlichen Stil. Die Pfarrangehörigen können so wählen aus der Vielfalt der Stile und auch der theologischen Richtungen. „Bei uns kann man eben mehrere Prediger hören als in einer anderen Pfarre, und es gibt hier verschiedene liturgische Stile“, schätzt Kaplan Mag. Ehrl die Vielfalt sehr hoch ein. Sie wird, wenn sie in einer Pfarre Alltag ist, vielleicht zu wenig geschätzt.
Gläubige aus der ganzen Region nutzen und schätzen genau diese Vorteile, wie sie die Stiftspfarre St. Florian bieten kann. Aus dem ganzen Umkreis, sogar aus Linz, kommen Gläubige. Sehr beliebt ist beispielsweise die Sonntag-Abendmesse, die von vielen besucht wird, die das Wochenende auswärts verbracht haben. Andere wiederum kommen, wenn die Liturgie besonders festlich mit erstklassiger Musik gestaltet ist.

Von Glocken und Leuten

Georg Windtner hat sich für das Gespräch mit der Kirchenzeitung noch schnell umgezogen. Ein Grab war zu schaufeln. Seit 34 Jahren ist er Mesner und Friedhofsverantwortlicher an einer der bekanntesten Kirchen Oberösterreichs. Da gibt es kaum eine höhere Geistlichkeit in Österreich, der er nicht schon einmal ins Gewand geholfen hätte. Die meisten Florianer kennt er persönlich. Besonders am Friedhof ist es hilfreich, wenn man um die Verwandtschaften Bescheid weiß, damit man Auskunft geben kann. Windtner ist Vorsitzender der Mesner in der Diözese.
Die Zeit der Kirchenrenovierung brachte besondere Belastungen. Mehr als 8 Millionen Schilling haben die St. Florianer dafür – nebst den vielen Robotstunden – selbst aufgebracht.Zu renovieren bleibt noch das kulturgeschichtlich sehr bedeutsame Geläute von St. Florian. Das ist Kaplan Mag. Harald Ehrl ein besonderes Anliegen. Sechs der insgesamt elf Glocken von St. Florian stammen aus dem 14. Jahrhundert, sie werden als die bedeutendsten Glocken Österreichs bezeichnet. Die Weltkriege dieses Jahrhunderts haben die Glocken wegen ihrer Bedeutung unbeschadet überstanden, St. Florian mußte im Ersten Weltkrieg das Kupfer des Kirchendaches abliefern.
Vielleicht könnte einer der Türme künftig als Glockenmuseum gestaltet und begehbar werden, schwebt Mag. Ehrl vor. Aus der Glockengießerei von St. Florian stammt ja auch die berühmte Bummerin, die die Oberösterreicher der Wiener Stephanskirche nach dem Zweiten Weltkrieg gestiftet haben.
Auch, was den Umgang mit Menschen betrifft, will die Pfarre lebendig bleiben. Einen interessanten Weg schlägt der Familienausschuß ein: Die Ehevorbereitung soll für die jungen Paare ab dem kommenden Jahr in der Pfarre selbst geschehen. Gemeinsame Vorbereitung könnte so den Boden für mehr Erfahrungsaustausch und Gemeinsamkeit im Alltag bereiten.
Auch St. Florian lebt von besonders engagierten Menschen. „Schwester Resi“ nennen die Florianer ihre Pastoralassistentin Theresia Reichl. Daß sie im Herbst in Pension geht, ist für die Mitarbeiter der Pfarre schwer vorstellbar. Ihre Nachfolgerin Mathilde Birngruber freut sich schon: Pfarrsekretärin von St. Florian – ein Traumberuf.

Steckbrief

An den Martyrertod des Hl. Florian erinnert das Kreuz im Wappen von St.Florian. 1940 – in der NS-Zeit – untersagte der Reichsstatthalter für Oberdonau, den hl. Florian wie bis dahin als Schildhalter im Siegel der Gemeinde zu führen. Das heutige Chorherrenstift soll sich über dem Grab des Heiligen befinden.
Im Jahr 304 wurde der hl. Florian in den Fluten der Enns ertränkt. Die Ursprünge des Klosters sind nicht genau bekannt. Eine ursprüngliche romanische Stiftskirche wurde im 11. Jahrhundert gebaut, im 13. Jahrhundert wurde diese durch einen gotischen Bau ersetzt. 1686 wurde der Grundstein zum Neubau der gesamten Klosteranlage gelegt.
Die Florianer Chorherren haben viel zur kulturellen Entwicklung des Landes beigetragen. St. Florian ist Mutterpfarre von 30 inkorporierten Pfarren. Vom Frühchristentum bis heute reicht die ununterbrochene Florianer Pfarrgeschichte.
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