Ausgabe: 1999/33, Don Bosco Schwestern, Vöcklabruck
17.08.1999
- Kirchenzeitung der Diözese Linz
Am 5. August 1872, dem Fest „Maria Schnee“, legten die ersten Don Bosco Schwestern („Töchter Mariä Hilfe der Christen“, so die offizielle Ordensbezeichnung) ihre ersten Gelübde ab. Ihnen sind bis zum heutigen Tag viele Schwestern in allen Kontinenten nachgefolgt. Am 5. August 1999 waren es fünf junge Schwestern, unter ihnen drei Oberösterreicherinnen – Sr. Sylvia Steiger aus Lenzing, Sr. Notburga Wiesinger aus Niederkappl und Sr. Renata Schobesberger aus Regau –, die ihr JA sprachen. Den Festgottesdienst zelebrierte P. Dr. Alois Kothgasser, Salesianer Don Boscos und Bischof von Innsbruck, bei den Schwestern in Vöcklabruck, die größte Niederlassung in Österreich. Am 5. August gab es im Orden noch weiteren Grund zu Freude und Dankbarkeit: Zwölf Schwestern feierten 25, 40, 50, 60 oder 70 Jahre Profess. Unter ihnen drei Oberösterreicherinnen: Sr. Christine Lengauer aus Gaflenz (25 Jahre) – sie ist Missionarin in Togo, Afrika –, sowie Sr. Barabra Aspalter aus Großraming und Sr. Josefine Kumpfmüller aus Linz (beide 40 Jahre). Am 4. August wurde nach sechsjähriger Leitung durch Sr. Gertrud Haller die Führung der österreichischen Provinz Hermine Mülleder aus Lasberg übertragen.