Ohne „Neueinweihung“ wurden am Wochenende im Petersdom wieder Gottesdienste gefeiert, nachdem sich am Donnerstag ein 63-jähriger Rentner in einem Seitenschiff erschossen hatte. In einem kurzen liturgischen Bußakt und durch die Besprengung der Gläubigen und der Wände mit Weihwasser wurde tags darauf die vorgeschriebene „Reparation“ vollzogen. Eine Einweihung fand nicht statt, da das Gotteshaus im Sinne des Kirchenrechtes durch die Tat nicht „entweiht“ worden war.