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Die Frau ist keine Ware

Frische Mädchen eingetroffen – Mädels-Flohmarkt – Ostblock-Schlampen: Die Sprache im Sexgeschäft spricht Bände. „Auf welches Niveau sind wir gesunken?“, fragte Sr. Maria Schlackl bei der Veranstaltung „Über-Macht und Würde“, zu der die Initiative „Aktiv gegen Menschenhandel in OÖ“ am 21. Oktober nach Linz eingeladen hat.
Ausgabe: 2015/44, Menschenhandel, Pronographi, Sex, Rotlicht, Lehner
27.10.2015
- Ernst Gansinger
„Die meisten Menschen wissen über Freud und Leid dieser Frauen nichts“, sagte Sr. Maria Schlackl und hängte daran die Frage: Kommen die Menschen, die in der Nacht gebraucht, verbraucht und mißbraucht werden, in unseren Gemeinden vor?

Es ist Zeit aufzustehen


Am Podium wurden drei verschiedene Zugänge zum Thema Menschenhandel, Prostitution und Gesellschaft/Politik vertreten. Anita Kienesberger, Autorin des Buches „Fucking poor“, sprach sich für eine rechtliche Regelung wie in Schweden aus. Dort wird der Freier bestraft, nicht die Prostituierte. Die Psychotherapeuten Arnold Mettnitzer und Erich Lehner  gingen der Frage nach, warum Männer Sex kaufen und unterstützten das Anliegen von Sr. Maria Schlackl, dass es Zeit sei aufzustehen gegen das Unrecht an den Frauen, Zeit einzutreten für die Menschenwürde. Das Unrecht zu benennen und zu sehen, was ist, sei der erste Schritt zu einer Lösung. In Deutschland werden im Sex-Geschäft 14 Milliarden Euro umgesetzt. Mit der Ware Frau und der Ware Sex werden lukrative Geschäfte gemacht.

Rotlicht


Den dritten Zugang präsentierten die Polizei-Vertreter: Oberösterreich habe durch das 2012 beschlossene „Sexdienstleistungsgesetz“ ein gutes Gesetz, das für relative Ruhe im Rotlicht-Milieu sorge. Die etwa 110 Rotlichtbetriebe mit 950 Prostituierten werden regelmäßiger polizeilich kontrolliert. Der Straßenstrich ist verschwunden. Gewalt spiele wenig Rolle, Drogen sind aber ein Problem.

Bis zu 20% der Männer kaufen Sex


Oberst Erwin Meindlhumer und Chefinspektor Manfred Bauer von der Polizei konnten wenig mit den philosophischen Zugängen von Mettnitzer und Lehner anfangen. Etwa mit den Aussagen Lehners über die männliche Sozialisation, das das Konkurrenzdenken fördere. Das sei mit ein Grund dafür, dass bis zu 20 Prozent der Männer Sex bei Prostituierten kaufen. Auch die Kapitalismuskritik (Menschenhandel) und die Kritik an der Sprache „Sexdienstleistung“, vorgebracht aus dem Publikum und von Frau Kienesberger, sei keine Hilfe, der Realität ins Auge zu sehen: Männer kaufen Sex.  Armut treibe viele Frauen in die Prostitution. Das Recht müsse dafür sorgen, dass Gewalt und Gefährdung klein bleiben.

Veränderung


Superintendent Gerold Lehner mahnte den Mut zum gesellschaftspolitischen Engagement für eine Veränderung ein – zu allem Schutz, der wichtig ist. – Er fragte angesichts der gesetzlichen Regelung für Prostitution, ob es noch Dinge gibt, die wir gemeinsam für gut halten. Und ein Mann aus dem Publikum fragte, für wie blöd die Wirtschaft mit ihren sexistischen Plakaten die Männer halte.
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