Zwei junge Leute aus der Diözese Linz haben erzählt, was sie vom Weltjugendtreffen in Rom erwarten.
Etwa 2000 Jugendliche und junge Erwachsene aus ganz Österreich haben sich zum Weltjugendtreffen vom 10. bis 20. August 2000 in Rom aufgemacht. Von 10. bis 14. August waren sie in verschiedenen Diözesen, wo sie in den Pfarren mitlebten. Am 14. sind sie nach Rom gereist, wo bis 20. August ein Programm für sie geboten wird. Vor ihrer Abreise haben zwei junge Erwachsene der Diözese Linz über ihre Erwartungen erzählt: Barbara Nobis, 23 Jahre alt: „Ich glaube, das wird sicher wieder ein Wahnsinn. Nach Paris (Weltjugendtreffen 1997, Anm.) bin ich ohne Erwartungen gefahren, und ich war voll begeistert. Von der Gemeinschaft und der Freude. Man glaubt, dass man in der heutigen Zeit die letzte Gläubige ist, und dann sieht man, dass es zwei Millionen gibt, die auch so denken! Bei uns traut man sich ja kaum mehr sagen, dass man am Sonntag in die Kirche geht. Das ist dann eine Bestätigung für daheim.“ Und Alois Riedl, 25 Jahre alt, erzählt: „Für mich war klar, dass ich mitfahre, sobald ich gewusst hab, dass es das Weltjugendtreffen gibt. Mir hat Paris so getaugt. Man merkt, dass man nicht allein ist – da sind hunderte neben dir, die dieselbe Grundeinstellung haben. Ich hoffe, dass es in Rom ähnlich wird.“