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Im Alter am Bauernhof

Senioren genießen beim „betreuten Wohnen“ das gesunde Landleben
Ausgabe: 2000/33, betreutes Wohnen
16.08.2000
- Maria Haunschmidt
Am Bio-Bauernhof der Familie Mayrhofer in Unterweißenbach, vulgo Salegg-Schmied, ist was los: Senioren vom Projekt „Betreutes Wohnen am Bauernhof“ sind heute zu Besuch und haben in der Stube Platz genommen.

Anschließend treffen sich alle auf der Hirschalm. Auch Christine Langeder aus Mitterkirchen ist mit zwei Seniorinnen, die bei ihr am Bauernhof einquartiert sind, zum Nachmittagskaffee gekommen. Bei der neuen Wohnform „Betreutes Wohnen am Bauernhof“ handelt es sich um ein EU-gefördertes Agrar-Projekt. Für die Bauern bedeutet es ein Zusatzeinkommen, und den Senioren wird ein Alterswohnsitz zum Wohlfühlen geboten – eine eigene, seniorengerechte Wohnung mit der Möglichkeit, je nach Bedarf Leistungen wie Wäsche waschen, Wohnungsreinigung oder Essen „zukaufen“ zu können. Auch „Organisation von Transfer“ kann wichtig werden, da die Höfe ja meist außerhalb des Ortszentrums liegen.

Beruflich gerüstet

Frau Langeder bezeichnet die Wohnform als „Mittelding zwischen Alleinwohnen und Altersheim“. Das Besondere ist die zwischenmenschliche Ebene: Neben gesundem Landleben und Ruhe haben die Senioren Ansprachemöglichkeit und die Sicherheit, dass im Notfall jemand da ist. Für den Spagat zwischen Nähe und Distanz braucht es viel Fingerspitzengefühl. Um für die neuen Aufgaben gerüstet zu sein, haben zehn Bäuerinnen und ein Bauer aus dem Bezirk Perg und eine Bäuerin aus dem Bezirk Freistadt mit EU-Förderung die Ausbildung zum/r Altenpfleger/in absolviert und alle Auflagen erfüllt, was Wohnung und Betreuung angeht. Dafür gab es Unterstützung bei der Ausbildung wie für den Wohnungsausbau. Der Obmann des Vereins „Betreutes Wohnen“, Erich Weber aus Saxen: „Das Projekt ist gut angelaufen. Derzeit sind aber noch einige der seniorengerechten Wohnungen für Ehepaare oder Alleinstehende frei!“ Dass man bei Pflegebedürftigkeit ins Heim muss, ist den Senioren bewusst. Allerdings ist auch dies nicht zwingend. Die 87-jährige Frau Grete, eine ehemalige Lehrerin, wird trotz ihrer zunehmenden Altersverwirrtheit liebevoll von Frau Mayrhofer aus Pabneukirchen umsorgt. „Jetzt, wo die Kinder groß sind, ist das für mich gut zu schaffen“, erzählt die Bäuerin.

Bessere Gesundheit

„Der Seele muss es gut gehen. Das ist das Wichtigste!“, findet die 84-jährige allein stehende Frau Poldi, die ihr Einfamilienhaus verkauft hat und in der bäuerlichen Umgebung nun rundum glücklich ist. Ihre vier Katzen konnte die tierliebende Frau hierher mitnehmen. Sie hat in der Bäuerin, deren großer Familie und ihrer Wohnungsnachbarin Christine auch genug Ansprechpersonen, sodass sie sich nicht einsam fühlt. Die noch recht agile 65-jährige Christine kehrte nach einem langen Arbeitsleben in Salzburg in ihren Heimatort zurück und macht sich gern am Bauernhof nützlich. Sie schätzt hier: „Ich bin eigenständig, aber nicht allein“. Ihre Pension genießt die aus Wien stammende Frau Maria jetzt in Rechberg. Sie hat sich inzwischen gut eingelebt und möchte nicht mehr in die Stadt zurück.„Wichtig ist, dass die Chemie zwischen den Beteiligten stimmt!“, sagt die Bäuerin Maria Huber, die „ihre“ zwei Seniorinnen am Ausflug, der eine willkommene Abwechslung für alle ist, begleitet hat.
Einen guten Draht zu seinen bäuerlichen Vermietern hat auch der 68-jährige Herr Hermann. Seit er in der guten Luft von Unterweißenbach wohnt, geht es ihm gesundheitlich viel besser, etwa mit dem Asthma. Er hat die helle Wohnung zum ortsüblichen Preis vom Ehepaar Hilda und Siegfried Mayrhofer gemietet und versorgt sich selber, hat aber die beruhigende Gewissheit einer möglichen Hilfe. Für ihn ist diese Wohnform ideal.


Fakten

- Für das Projekt „Betreutes Wohnen am Bauernhof“ war eine Altenbetreuer/innen-Ausbildung notwendig. Sie dauerte ein Jahr und umfasste 1000 Stunden samt Praxis in einem Altersheim.
- Die Senioren haben einen Mietvertrag sowie einen Vertrag mit dem Sozialhilfeverband für Betreuung und Rufhilfe vom Roten Kreuz.
- Die Bäuerinnen sind geringfügig beim Roten Kreuz angestellt und damit auch sozialversichert. Derzeit werden im Mühlviertel 15 Menschen auf elf Bauernhöfen – zehn im Bezirk Perg und einer im Bezirk Freistadt – betreut. (Außerdem bietet Aloisia Höftberger im Bezirk Grieskirchen diese Wohnform an, Tel. 07735/63 37). Ansprechpartner für das Mühlviertel: Obmann Erich Weber, Tel. 07269/70 33. (Auch Schnuppern oder Kurzzeitbetreuung ist möglich!)
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