Die Katholische Aktion ist seit Jungschartagen ein Stück seines Lebens. Ab 1. September sitzt Peter Grubits an den Schalthebeln der KAÖ.
Peter Grubits, der neue Geschäftsführer der Katholischen Aktion Österreichs (KAÖ), ist ein „alter“ KA-Hase. Seine „Karriere“ begann der heute 38-Jährige als Jungscharführer in der Pfarre Eisenstadt-Oberberg. Von 1986 bis 1991 war er Vorsitzender der Katholischen Jugend im Burgenland, von 1991 bis 1998 Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Jugend. Hauptamtlich ist Grubits seit zwei Jahren in der KAÖ tätig, als Mitgestalter der Strukturreform und als theologischer und gesellschaftspolitischer Referent. Neben und nach seinem Studium der Theologie, Philosophie und Publizistik verdiente er sein Brot als Mitarbeiter im Pastoralamt der Diözese Eisenstadt und im Institut für Jugendforschung. Geprägt hat Grubits besonders die „Bewegung für eine bessere Welt“ (Lombardi-Bewegung). „Dort habe ich die Kirche als Gemeinschaft der Getauften wirklich erfahren und begriffen. Und ich bin bis heute fasziniert von der großen Offenheit dieser Bewegung. Sie will keine elitären Zirkel bilden, sondern das eigenständige Engagement mündiger Christen in der Kirche und der Welt fördern.“ Für die neue Aufgabe hat sich Grubits mehrere Schwerpunkte vorgenommen: Die neuen KA-Strukturen mit Inhalten und Leben füllen und dadurch die KA-Identität stärken; die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter gezielt fördern (Personalentwicklung); das politische Engagement verstärken – speziell für die in Sparzeiten besonders bedrohten Schwachen; vorhandene und neue Formen der Pastoral und des Apostolates darauf überprüfen: Wie erreichen wir den Menschen von heute ?