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Ein Zukunftsfeld der Seelsorge

Umfassende Hilfe für Menschen im Notfall
Ausgabe: 2000/36, Seelsorge, Psychosoziale Betreuung, Notfall, Erste Hilfe,
05.09.2000
- Hans Baumgartner
Ein schwerer Autounfall – mehrere Tote. Die Rettungsteams sind schnell zur Stelle: Feuerwehr, Sanitäter/innen, Polizei – doch wer kümmert sich um die Einsatzkräfte, wenn sie „Erste Hilfe für die Seele“ brauchen? Wie geht es Überlebenden einer solchen Katastrophe? Wer hilft ihnen, das Erlebte zu verarbeiten? Und wie geht es dem Polizisten, der einer Frau beibringen muss, dass ihr Mann tot ist?

Im Burgenland beginnen in wenigen Wochen katholische und evangelische Kirche mit dem Aufbau einer flächendeckenden Notfallseelsorge. In einer Arbeitsgruppe arbeiten Kirchen, Vertreter der Länder, der Rettungsdienste, Feuerwehr und Exekutive zusammen.
In Deutschland entdeckten einzelne Seelsorger bereits in den frühen 90er Jahren die Notwendigkeit der Notfallseelsorge. Inzwischen gibt es Alarmsysteme und Ausbildungsprogramme, gleichzeitig wurde die psychische Betreuung der im Rettungsbereich Tätigen mehr beachtet.

Galtür, Lassing, Wilhelmsburg, Bergisel oder Pöchlarn – diese Katastrophen haben deutlich gemacht: Betroffene und Retter brauchen auch eine „Erste Hilfe für die Seele“.

Der Innsbrucker Seelsorgeamtsleiter Florian Huber hat selber nach der Katastrophe am Bergisel geschockten Jugendlichen und Angehörigen der Opfer Beistand geleistet und beim ökumenischen Trauergottesdienst bei der Anna-Säule mitgewirkt. „Wir haben dabei erlebt, wie sehr Seelsorge als gelebte Solidarität im Leid gefragt ist. Wir haben aber auch festgestellt, dass wir noch mehr hätten tun können, wenn wir nicht erst über die Medien vom Unglück erfahren hätten.“ Eine erste Konsequenz aus diesen Erfahrungen war, dass die Klinikseelsorge in das Alarmsystem der Unikliniken eingeklinkt wurde. Damit ist wenigstens bei größeren Unglücksfällen eine rasche Verständigung gesichert. Als nächste Schritte sind geplant: ein Seminar für interessierte Kirchen und Seelsorger/innen mit dem Verantwortlichen für Notfallseelsorge der Diözese München und der Aufbau eines Notfallseelsorgeteams für Innsbruck. Huber hofft auch auf entsprechendes Interesse zur Errichtung weiterer regionaler Teams. Zu klären ist auch die Zusammenarbeit der Notfallseelsorge mit den Einsatzkräften.

Rascher Beistand



In Vorarlberg wurde unter tatkräftiger Mithilfe des Landes eine breite Plattform gebildet, die eine flächendeckende Krisenintervention und Notfallseelsorge aufbauen soll. Koordinator Bernhard Dostal hofft, dass bis zum Sommer 2001 die ersten entsprechend vorbereiteten Teams für den Einsatz zur Verfügung stehen. Zur Mitarbeit angesprochen werden vor allem Menschen mit psychologischer oder pastoraler Ausbildung. Er könne sich aber auch vorstellen, dass interessierte Feuerwehrmänner oder Rettungsleute für diese Aufgabe geschult werden. In der Diözese Linz stellt das Pastoralamt gerade eine Arbeitsgruppe zusammen, die ein Konzept für eine Notfallseelsorge unter Einbindung der vorhandenen Ressourcen (Klinikseelsorge, Telefonseelsorge etc.) erarbeiten soll.

„Das Grubenunglück in Lassing oder der schwere Unfall eines bulgarischen Reisebusses haben gezeigt, wie gefragt seelsorglich-menschlicher Beistand ist und wie überfordert wir in solchen Situationen sind“, sagt Herbert Beiglböck von der Diözese Graz. „Wir haben daher für den Großraum Graz und für schwere Unglücksfälle im Land eine Kerngruppe von 40 Notfallseelsorger/ innen auf die Beine gestellt. Ausgebildet wurden sie im Rahmen der Fortbildung des Landes Steiermark für psychosoziale Dienste und Krisenintervention. Die Seelsorger/innen nehmen auch an gemeinsamen Übungen mit Einsatzkräften teil.

Fälle, wo rascher menschlicher Beistand gefragt ist, gebe es aber nicht nur bei Katastrophen. Auch wenn drei Jugendliche oder eine Mutter von vier kleinen Kindern auf der Straße tödlich verunglücken, ist Soforthilfe gefragt. Daher will die Diözese Graz zur Unterstützung der erstzuständigen Ortspfarrer auch regionale Notfallseeslorgeteams enrichten. Im weitesten ist da die Diözese Eisenstadt, die im Herbst gemeinsam mit der evangelischen Kirche ein Ausbildungsprogramm für Notfallseelsorgeteams für alle Bezirke startet.




Der Startschuss:




Psychosoziale Betreuung


Eine Arbeitsgruppe mit Vertretern der Länder, der Rettungsdienste, Feuerwehr, Exekutive und der Kirchen (Bischof Sturm und Herbert Beiglböck) hat ein Grundsatzpapier über die psychosoziale Betreuung bei schweren Unglücken ausgearbeitet. Es enthält n Richtlinien für die Ausbildung von Helfern für Helfer. (Einsatzkräften sollen Hilfen zur Stressbearbeitung nach belastenden Ereignissen angeboten werden. Ausbildungskurse laufen bereits in Ober- und Niederösterreich und im Burgenland);
- Grundsätze für die psychische Akutbetreuung von Opfern bzw. Zeugen von Katastrophen und deren Angehörigen (z. B. schon praktiziert bei der Flugzeugnotlandung in Wien);
- Indikationsliste – welche Mittel wann einzusetzen sind.
Die Notfallseelsorge ist in dem Papier nicht enthalten, könnte aber jederzeit eingeklinkt werden, wenn die Kirchen soweit sind. Er würde ein Mittun der Kirchen auf diesem schwierigen Feld sehr begrüßen, betont Arbeitsgruppenleiter Rudolf Christoph.




Die Aufgaben




Flächendeckende Notfallseelsorge


Die katholische und evangelische Kirche im Burgenland beginnen in wenigen Wochen mit dem Aufbau einer flächendeckenden Notfallseelsorge. Sie erfolgt in enger Kooperation mit den Einsatzdiensten, die „sich dann auch auf unsere Leute verlassen können“, sagt Seelsorgeamtsleiter Hans Haider. Die Alarmierung geschieht über die Telefonseelsorge. Auf die erste Ausschreibung haben sich bereits über 40 Seelsorger/innen gemeldet.
Der Beistand in Krisensituationen des Lebens gehört für Haider zur Grundaufgabe der Seelsorge. Notfallseelsorge soll dabei die Ortspfarrer in schwierigen Situationen unterstützen bzw. einspringen, wenn diese nicht erreichbar sind. Ihre Aufgabe ist die Begleitung von Verletzten und Traumatisierten bei Unglücksfällen, die Begleitung von Angehörigen und von Einsatzkräften, Beistand bei Selbstmord/versuchen oder erfolglosen Reanimationen, das Überbringen von Todesnachrichten, die Spendung von Sakramenten und die Gestaltung von Trauergottesdiensten.
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