Für den 1960 Geborenen sind diese Wochen sehr stressig: Vor fünf Jahren setzte er seine Berufstätigkeit als Volksschuldirektor aus, um sich ganz der einen Aufgabe zu widmen – dem Widerstand gegen die Atomkraft. – Während an der Fertigstellung des AKW Temelin vor Oberösterreichs Grenzen gewerkt wurde, war er mit vielen Aktivistinnen und Aktivisten unermüdlich dafür tätig, die Inbetriebnahme abzuwenden.Temelin, so wollen es die Betreiber, soll noch im September 2000 in (Probe-)Betrieb gehen. War also alles vergeblich? – Der hier Gesuchte sagt: Keinesfalls! Er vergleicht die Situation mit einem Sportbewerb. Alle haben zum Endspurt angesetzt. Der Ausgang ist ungewiss. Und selbst wenn dieser eine Bewerb verloren ginge, stehen noch viele andere bevor: die Europäisierung des AKW-Widerstands, Temelins wirtschaftliche Folgen ...Privat lebt der hier Gesuchte mit seiner Frau und den vier Kindern in St. Peter/Wimberg. Er wuchs in Pfarrkirchen auf und war zunächst Elektrotechniker, bevor er über den Zweiten Bildungsweg Volksschullehrer wurde. Seit 1986 ist er im AKW-Widerstand aktiv. Seit 1995 ist er Geschäftsführer der Plattform gegen Atomgefahr und des Zentrums Energie in Budweis.
Wie heißt der Mann?
Wer bis 5. 10. an die Kirchenzeitung die richtige Lösung schickt, nimmt an der Verlosung von drei Energiesparlampen teil. E-Mail: kirchenzeitung.ooe@dioezese-linz.at
Beim Rätsel von Nr. 36 (Max Weiler) spielten wir zehnmal jeweils zwei Eintrittskarten für die Weiler-Ausstellung aus. Die Preisträger/innen werden schriftlich verständigt!