Der zweite Teil ihres Doppelnamens ist schwer zu schreiben. Beim dieswöchigen Rätsel soll es also genügen, wenn der Name nur halbwegs richtig geschrieben ist. Der Vater der heute 34-Jährigen war Sudetendeutscher und Baupolier. Bischof Maximilian Aichern setzt offensichtlich große Stücke auf die jüngste Tochter der Waldviertler Arbeiterfamilie, übertrug er ihr doch die veranwortungsvolle Rolle der Koordinatorin für das entstehende ökumenische Sozialwort in der Diözese Linz. Ursprünglich wollte sie ja Juristin werden – weil ihr Gerechtigkeit schon immer ein Anliegen war. Bald aber vermutete sie die treffenderen Antworten in der Theologie und wechselte das Fach. Vom Studium weg ging sie nahtlos in die Betriebsseelsorge, zunächst ins Betriebsseelsorgezentrum Linz-Ost, dann ins Betriebsseminar in Linz. Was „Option für die Armen“ heißt, studierte sie, als sie ihre Diplomarbeit über Befreiungstheologen schrieb. Heute stellt sie ihr Fachwissen im Sozialreferat des Pastoralamtes zur Verfügung. Und bei der Solidaritätspreis-Verleihung der Kirchenzeitung hielt sie letzten Montag das Festreferat. Wie heißt die Frau?
Wer uns bis 10. November die richtige Lösung schickt, nimmt an der Verlosung von drei Europa-Büchern, herausgegeben vom Sozialreferat, teil. E-Mail: kirchenzeitung.ooe@dioezese-linz.at
Beim Rätsel von Nr. 42 (Gisela Schreiner) haben gewonnen: Gaby Friesenecker, Wels; Josefa Marko, Traun; Josef Schlager, Klaus. Herzlichen Glückwunsch!