Außenministerin Benita Ferrero-Waldner war beeindruckt vom neuen Rekordergebnis der Sternsinger: 147,5 Millionen haben die 80.000 Kinder in den ersten Jännertagen des Jahres ersungen, gegenüber dem Vorjahr ist das ein Mehr von 3,7 Prozent. Den Worten der Frau Außenminister ist voll beizupflichten: „Die Sternsinger sollen ein Vorbild sein“, „für ihre gelebte Solidarität verdienen sie Bewunderung und Respekt“. Dem ministeriellen Lob fehlen die Taten im eigenen Haus. Dort mangelt es an ähnlich „beeindruckenden Zeichen für die Solidarität mit den Ärmsten dieser Welt“. Die Ausgaben für die Entwicklungshilfe wurden zuletzt um hunderte Millionen gekürzt.