Mit ihrem Zeugnis vom Auferstandenen stehen sich die Christen oft selber gewaltig im Weg. Das Unverständnis verstärkt, dass es oft nicht einmal um theologische Probleme geht, wie in der Frage, wann sie das Fest der Auferstehung feiern. Gerade der Termin des Osterfestes zählt zu den ältesten Streitpunkten. 150 Jahre nach der Auferstehung schon sind sich Christen darüber in die Haare gekommen. Vor vier Jahren wurde wieder eine Initiative gestartet – bisher ergebnislos. Dabei wäre das erste Jahr im dritten Jahrtausend, in dem zufällig alle Christen gemeinsam feiern, die Chance gewesen: der Welt zu zeigen, dass der Auferstandene alle Schranken überwunden hat.