Seine Seelsorge gilt besonders den unselbstständig Beschäftigten. Der 1943 geborene Laakirchner wurde 1969 zum Priester geweiht. Nach dem Doktorat wurde er 1972 Kaplan in Traun. Heute ist er Bereichsleiter „Arbeit und Betrieb“ im Pastoralamt der Diözese Linz (Betriebsseelsorge und KAB – Kath. Arbeitnehmer- und Arbeitnehmerinnen-Bewegung). Schon ab 1974 war er beim Aufbau der Betriebsseelsorge Traun-Nettingsdorf engagiert. 1977 ging er ganz in die regionale Betriebsseelsorge. Weitere Aufgaben folgten (sie bestehen zum Teil bis heute): Kurat am Harter Plateau, Mitwirkung am Sozialhirtenbrief („einer der Höhepunkte meiner Arbeit“), Europabeauftragter der Diözese, KAB-Diözesan- und Bundesseelsorger. Ein Schlaganfall und Herzinfarkt (1996) zwangen ihn, zurückzuschrauben. Öffentliche Auftritte wurden selten. Die großen Veränderungen in der Arbeitswelt der letzten Jahre machen auch starkes inneres Engagement in der Kirche notwendig. „In dieser Phase hat die Kirche als Ganzes so sehr mit eigenen Problemen zu kämpfen, dass die Beschäftigung mit der Welt und der Arbeitswelt zurückging ... Die Kluft Glaube – Arbeitswelt hat sich vertieft.“
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