Über 1500 Jugendliche treffen sich zu Pfingsten in Innsbruck. Für BA2 hat Sascha Berger-Schmidt die Fäden gezogen.
Er will nicht schönfärben: „Natürlich sind wir enttäuscht, dass es nicht gelungen ist, 3000 Jugendliche nach Innsbruck zu bringen“, sagt Sascha Berger-Schmidt. Aber dennoch soll die österreichweite Begegnung für alle, die kommen, „ein tolles Fest werden“, wünscht sich der 26-Jährige. Denn seit einem Jahr hat er an nichts anderes mehr gedacht, als „bleibt alles anders“. So lautet das Motto, abgekürzt BA2, des dreitägigen Events, den Sascha managt. Erfahrungen mit Großveranstaltungen hat der Referent für Bildungsarbeit der Katholischen Jugend (KJ) in Tirol schon vor fünf Jahren gesammelt. Denn als die Begegnung „no limit“ in Bregenz über die Bühne ging, trug der Vorarlberger Schmidt in seiner Heimat zum Gelingen bei. Seither hat ihn die Liebe auf die andere Arlbergseite geführt, und die Tiroler nützen sein Know-how.
Neu gegenüber 1996 ist für ihn die Zusammenarbeit mit mehreren Gruppen, in denen sich vor allem junge Menschen ehrenamtlich engagieren: „Hut ab, was die an Zeit investiert haben“, sagt der angestellte Jugendarbeiter. Die Idee des „Dialog X“ hat die Gestaltung von BA2 sehr bereichert, „es war immer wieder eine Herausforderung, inhaltlich einen Konsens zu finden“. Noch gilt es für Sascha letzte organisatorische Hürden zu meistern: Über 120 freiwillige HelferInnen und rund 120 LeiterInnen von Arbeitskreisen sind zu koordinieren. Damit die Begegnung auch wirklich zur Fortsetzung des Weltjugendtref-fens von Rom werden kann. Das zumindest wünscht der Papst den Jugendlichen in einem Brief, den er nach Innsbruck geschickt hat.