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Hilfe nach dem Spital

Entlassung aus dem Krankenhaus – Ein beispielhaftes Modell
Ausgabe: 2002/27, Übergang, BH-Schwestern, Schwierigkeiten;
02.07.2002
- Walter Achleitner
Viele Menschen fürchten sich vor Operationen weniger als vor dem Tag, an dem sie aus dem Spital entlassen werden.

„Je schneller ich die Tür des Krankenzimmers von außen zumachen kann, desto besser. So denken die meisten Spitalspatienten – aber nicht alle“, meint Helene Brunner von der Caritas Wien. „Es gibt doch eine erhebliche Anzahl von Patienten und von Angehörigen, die einer bevorstehenden Entlassung mit wachsender Angst entgegenschauen: Weil sie noch nicht fit genug sind, alleine im Alltag durchzukommen; weil sie auch außerhalb des Spitals weiter Pflege und eine fachkundige ärztliche Unterstützung brauchen; weil sie nicht wissen, wie sie die Betreuung ihrer Angehörigen fachlich und zeitlich leisten können“, zählt Brunner einige Gründe auf. Die Praxis zeige, dass sich trotz der Vielfalt an mobilen Diensten (Heimhilfe, Hauskrankenpflege etc.) und Pflegeeinrichtungen nach der Entlassung aus dem Spital häufig eine Lücke in der medizinischen und pflegerischen Versorgung auftut. Um Patienten und Angehörige in dieser schwierigen Situation nicht alleine zu lassen, wurde in den letzten Jahren eine Reihe von Modellen für eine „Übergangspflege“ oder ein „Entlassungs-Management“ entwickelt (s. Kasten). Vergangene Woche stellten das Privatkrankenhaus St. Josef und die Caritas Wien die Erfahrungen mit ihrem Pilotprojekt vor.

Die Lücke geschlossen




Erstmals in Österreich wurde hier ein Modell erprobt, in dem eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen Spital, Hausärzten, mobilen Diensten und Pflegeeinrichtungen angestrebt wurde. Erste Anlaufstation ist Schwester Eva Schmelzer vom St. Josefs-Spital. Sie nimmt bereits am Krankenbett mit den Patienten bzw. mit den Angehörigen Kontakt auf – entweder weil diese das wünschen oder weil sie von den Stationen auf mögliche Probleme nach der Entlassung hingewiesen wird. Bei diesen Gesprächen, in die Schwester Eva auch die Informationen der Ärzte und des Pflegedienstes mit einbringt, wird ausgelotet, welche Beratung, Unterstützung und Begleitung die Betroffenen und deren Angehörige für die Zeit danach brauchen. Zeigt sich, dass Unterstützung von außen gewünscht wird, nimmt Schwester Irene Brückler von der Caritas mit den Betroffenen Kontakt auf und entwickelt gemeinsam mit ihnen und dem Krankenhaus (Eva Schmelzer) die konkreten weiteren Schritte. Das reicht von der Vorbereitung der Wohnung und der zeitgerechten Anschaffung notwendiger Pflege- und Heilbehelfe, bis zur Kontaktaufnahme mit dem Hausarzt und der Organisation mobiler Betreuungsdienste. Wenn es nötig ist, kommt Irene Brückler auch in die Wohnung, um den/die Patienten/in nach der Entlassung in Empfang zu nehmen. „Es ist wichtig, dass wir gerade in dieser kritischen Übergangsphase nahe an dem/der Betroffenen dran sind und diese/r eine vertraute Kontaktperson hat“, betont Projektbegleiterin Helene Brunner. Trotz der engen Kooperation zwischen Spital und Caritas wird großer Wert darauf gelegt, dass die Klienten ihre weitere Betreuungseinrichtung frei wählen können.

Nutzen für alle




Nach der Pilotphase habe sich gezeigt, dass von diesem vernetzten Entlassungs-Management alle profitieren, betont Brunner. Die Nachfrage der Patienten/-innen habe stetig zugenommen. Die Zahl derer, die nach kurzer Zeit wieder ins Spital zurückkamen, ist stark zurückgegangen, ebenso die Dauer des Krankenhausaufenthaltes von früheren Langzeitpatienten. Das Pflegepersonal empfand es als große Entlastung, das Entlassungs-Problem an Profis abtreten zu können. Für die mobilen Dienste der Caritas ergab sich durch die enge Zusammenarbeit eine bessere Planbarkeit der Arbeit. Das Pilotprojekt habe auch ergeben, dass in das Paket unbedingt Pflegeheime hineingenommen werden müssen, betont Helene Brunner. „Manche Patienten brauchen für einige Wochen, manche dauerhaft eine Heimpflege. Dazu sind freie Akutplätze ebenso nötig wie die Vorbereitung der Betroffenen, damit sich diese nicht abgeschoben, sondern aufgenommen fühlen.“

Der Übergang



Zur Sache

Akutbetten in Spitälern sind kostbar. Seit durch die neue Krankenhausfinanzierung nur mehr Diagnose- und Therapiemaßnahmen, nicht aber die Pflege bezahlt werden, hat der Druck, Patienten möglichst bald zu entlassen, weiter zugenommen. Nicht wenige Patienten kamen dadurch in Schwierigkeiten.Es waren die Krankenhäuser selber, die versuchten, den Übergang vom Spital in die private Pflege und Betreuung zu verbessern. Das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz begann bereits 1998 ein Entlass-Modell zu entwickeln. „Wir haben dabei das Rad nicht erfunden, sondern sehr viel vom Krankenhaus Nürnberg gelernt“, meint Ilse Kalb. Vor drei Jahren wurde bei den BH-Schwestern die Überleitungspflege gestartet, wie sie auch heute noch praktiziert wird. „Wir kümmern uns nicht nur vom Krankenhaus aus um die Sicherstellung der medizinischen und pflegerischen Betreuung von Problempatienten (Alleinstehende, Kranke mit weiterem Pflegebedarf), wir gehen mit ihnen auch nach Hause und stehen, wenn es nötig ist, in den ersten drei Tagen für eine Startpflege zur Verfügung.“ Im letzten Jahr hat die Überleitungspflege 300 Patienten betreut, 45 wurden nach Hause begleitet. Trotz dieser Überbrückungshilfe gibt es immer wieder Schwierigkeiten, entsprechend rasch mobile Hilfsdienste oder Pflegeheimplätze für die weitere Betreuung zu finden, meint Ilse Kalb. Da ist das Wiener Modell (s. Beitrag), das viel von den BH-Schwestern abgeschaut hat, einen Schritt weiter. Eine Überleitungspflege (EntlassManagement) sollte es in jedem Krankenhaus geben, fordert die Caritas. Oberösterreich will das als erstes Bundesland bis 2005 umsetzen.
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