Präsentierten das Sozialwort: Esther Handschin, Dusan Miladinovic, Sozialreferent Severin Renoldner, Maximilian Aichern, Hansjörg Eichmeyer und Klemens Haas.
„Das ganze Sozialwort ist ein Modernisierungsschub in der Soziallandschaft Österreich, betonte Bischof Maximilian Aichern bei der gemeinsamen Präsentation des Ökumenischen Sozialwortes in Oberösterreich am 9. Dezember in Linz. Für Superintendent Mag. Hansjörg Eichmeyer stellt es ein wertvolles Programm ohne erhobenen Zeigefinger dar. Er wünscht „größtmögliche Beachtung“ des Dokumentes der 14 in Österreich vertretenen Kirchen. „Der Vorrat an Solidarität ist in unserer Gesellschaft sehr gering geworden“, meinte Pfarrer Klemens Haas von der Altkatholischen Kirche. Dusan Miladinovic von der Serbisch-Orthodoxen Kirche sprach von einer Sternstunde. Er hob die Bedeutung der Bildung hervor, die auch im Sozialwort unterstrichen wird. Die methodistische Pastorin Mag. Esther Handschin trat für eine Sozialverträglichkeitsprüfung ein, durch die die Auswirkungen von Gesetzen auf Familien mit Kindern geprüft werden sollen. Auch die gerechte Verteilung unbezahlter Arbeit auf Männer und Frauen ist ihr wichtig.