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Der Reiz des Verbotenen

Der Graffitikünstler Christoph Treberspurg erzählt, warum er Graffitis macht
Ausgabe: 2004/32, Graffiti, Treberspurg, St. Matthias
03.08.2004
- Kirchenzeitung der Diözese Linz, Paul Stütz
Mit seinen Graffiti-Botschaften will der junge Architekturstudent Christoph Treberspurg Reizflächen und Kontraste entstehen lassen, die Reaktionen hervorrufen.

Die Graffitis sind nicht zu übersehen. Gesprühte Malereien (siehe Bild), und Namenszüge dominieren den Stiegenaufgang von der Kapuzinerstraße zur Pfarre. „Das ist eindeutig Sachbeschädigung.“ ärgert sich Mag. Franz Fink, Pfarrer von Linz-St. Matthias. „Ich bin gegen Graffiti in unserer Pfarre. So etwas brauchen wir nicht. Ich habe versucht tolerant zu sein, aber das hilft nichts, im Endeffekt bin ich dagegen machtlos. Den Tätern auf die Schliche zu kommen ist nicht leicht.“ Über die Gründe, wieso an dieser Stelle immer wieder Graffitis gesprüht werden, könne er nur mutmaßen, meint Fink. „Ich glaube aber nicht, dass die Graffitis aus Böswilligkeit angebracht werden oder aus Hass auf die Kirche. Die Graffiti-Sprayer wollen vor allem ihr Revier markieren. Das gehört offensichtlich zur Jugendkultur.“

Eine Reaktion erzeugen

Jemand der die Motivation für das Graffiti-Sprayen sehr genau kennt, ist der Wiener Christoph Treberspurg, der selbst schon etliche Graffitis gemacht hat und vor vier Jahren in Linz einen Graffiti-Workshop angeboten hat. „Ich habe vor etlichen Jahren damit angefangen, weil ich gerne gezeichnet habe und ich finde, dass Graffiti ein interessantes Medium ist, um etwas zu vermitteln. Ich will damit bei den Betrachtern eine Reaktion erzeugen.“ Der 25-jährige Architekturstudent ist der Ansicht, dass gesprühte Schriftzüge vor allem eine interessante Möglichkeit der Meinungsverbreitung in der Stadt darstellen. Er vergleicht die Botschaften von Graffiti mit jenen der Werbung. Werbung ist für ihn oberflächlich, Graffitis hätten hingegen eine tiefere Aussage.

Junge Graffitiszene

In Linz, schätzt Treberspurg, gebe es ca. ein Dutzend junger Leute, die regelmäßig und relativ häufig Graffitis sprühen würden. Die Graffitiszene bestehe generell hauptsächlich aus Jugendlichen, „weil es Revolution und Wildheit bedeutet.“ Ein weiterer Grund dafür, dass die Szene jung ist, führt Christoph Treberspurg an, ist die Tatsache, dass das Graffitisprayen mit dem großen Risiko verbunden ist, von der Polizei erwischt und zu einer empfindlichen Strafe verurteilt zu werden. „Wenn man zum Beispiel bereits eine Familie gegründet hat, ist das schon eine andere Situation. Da wollen viele die Gefahr nicht mehr eingehen.“ Immerhin sei es für die Polizei meistens nicht allzu schwierig, aufgrund der hinterlassenen Schriftzüge festzustellen, wer das Graffiti angebracht habe.Der 25-jährige Student ist sich bewusst, dass das Graffiti-Sprühen Sachbeschädigung und demnach illegal ist. „Auch wenn mittlerweile in den Städten zum Teil Sprühflächen zur Verfügung gestellt werden, ist es aber auch so, dass eine komplette Legalisierung von Graffiti nie passieren wird. So überlege ich aber auch immer wieder aufs Neue, wie weit ich wirklich gehen kann,“ meint Treberspurg dazu.
Relativ weit gegangen ist der junge Architekturstudent als er im vergangenen Mai gemeinsam mit anderen Graffitikünstlern auf ein Flachdach der Wiener U-Bahn-Station Hietzing stieg. Er erzählt, dass sie dort auf den dunkelgrauen Dachbelag weiße Straßenbegrenzungslinien und einen gestrichelten Mittelstreifen malten. Aus der Vogelperspektive schaut das Dach nun aus wie eine Rennbahn.

Preisgekröntes Graffiti

Dieses Graffiti hat dem Wiener Museumsquartier so gut gefallen, dass die Sprayer einen Preis verliehen bekamen. Treberspurg meint dazu: „Im Endeffekt war das auch für die Wiener Linien eine tolle Werbung. Die hätten wir vorher auch nicht um Erlaubnis fragen können, die Genehmigung hätten wir nie bekommen. Ich finde, als Künstler muss und kann man sich nicht immer an alle Gesetze halten. Künstler sollen meiner Meinung nach in der Gesellschaft ein größere Bandbreite erzeugen. Das ist gerade das charmante an Graffitis, das durch sie Reizflächen und Kontraste entstehen“.
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