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Ziel für Millionen Pilger

Indien: 43 Tage der Wallfahrt zum heiligen Franz Xaver nach Goa
Ausgabe: 2004/50, Pilger, Wallfahrt, Wimmer, Goa, Gracias, Kirche, Mission
11.12.2004
- Walter Achleitner
Der unverweste Leichnam des heiligen Franz Xaver wird alle zehn Jahre gezeigt. Neben Christen kommen auch Hindus und Moslems zum Glassarg.

„Es ist ein großartiges Fest des Glaubens, das gerade bei uns in Indien stattfindet“, erklärt Pfarrer Alcantara Gracias in Steyr-Tabor. Denn in seiner Heimat Goa ist gerade „Goemcho Saib“. In Konkan meint das, wenn Franz Xaver zu sehen ist. Dann ziehen 10.000 Menschen täglich am Glassarg vorbei, der seit 21. November in der Kathedrale der heiligen Katharina, kurz „Sé Cathedral“, wieder ausgestellt ist.
„Der heilige Franz Xaver“, so der Erzbischof von Goa, Filipe Neri do Rosário Ferrão, „war ein großer Missionar. Deshalb ist die Ausstellung seiner Reliquien für uns Anlass, das Missionsbewusstsein in den Gemeinden zu vertiefen.“ Wie das zu verstehen ist, erklärt Pfarrer Gracias am Beispiel seiner Heimatpfarre: „Wir Katholiken waren früher eine Minderheit. Von 1800 Einwohnern waren 800 katholisch, die anderen waren Hindus. Heute kommen bis zu 8000 Menschen jeden Sonntag zu den Gottesdiensten.“
Doch die erste Ausstellung im dritten Jahrtausend – der Papst bezeichnete es als „das Jahrtausend Asiens“ – will nicht nur das Missionsbewusstsein stärken. „Franz Xaver ist ein leuchtendes Vorbild für uns“, betonte der Erzbischof zum Auftakt des Festes: Trotz adeliger Herkunft habe er im Krankenhaus in Goa gelebt und gewirkt. Und obwohl Päpstlicher Nuntius zwischen dem Kap der Guten Hoffnung und Japan, „lebte er freiwillig mit dem armen Fischervolk in Südindien“. Der Heilige sei Vorbild dafür, „dem Nächsten zu dienen und eine Gemeinschaft aufzubauen, die auf Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden gründet“.
Verehrt werde Franz Xaver deshalb auch nicht nur von Katholiken, betont Pfarrer Gracias: „In diesen Tagen kommen Hindus genauso wie Moslems. Das ist der Glaube, dass er ein Heiliger war.“
Für das 43-tägige Fest, das seit 1864 alle zehn Jahre stattfindet, hat die Landesregierung von Goa rund 750.000 Euro bereitgestellt. Und das obwohl der Bundesstaat seit dem Jahr 2000 von der BJP regiert wird. Gerade die nationalistische Hindu-Partei kritisiert die „Missionstätigkeit“ der Christen besonders scharf. Dass entlang der Wege 1300 Verkaufsstände errichtet wurden, unterstreicht die enorme wirtschaftliche Bedeutung der Ausstellung. Bis 2. Jänner werden mehr als drei Millionen Menschen in Goa erwartet.Kritiker sprechen von einer „Kommerzialisierung des Festes“. Und weil sich der Zustand der Reliquie in den letzten Jahrzehnten verschlechtert hat, wünschen sich viele, der Heilige möge bald seine letzte Ruhe finden. Doch der Pressesprecher der Erzdiözese Goa, Olavo Pereira, hat bereits klargestellt: „Mit Sicherheit wird das nicht die letzte Ausstellung des heiligen Franz Xaver sein.“




Hintergrund

Franz Xaver

An seinem 35. Geburtstag, dem 7. April 1541, bestieg Francisco de Javier das Admiralsschiff der Indienflotte und erreichte nach 13-monatiger Fahrt Goa. Von seinen Missionsreisen durch Asien kehrte der Jesuit immer wieder dorthin zurück. Im elften Jahr seines Wirkens in Fernost starb er in der Nacht zum 3. Dezember 1552 auf der Insel Sanzian vor der Küste Chinas.
Als die Santa Cruz, sie hätte ihn nach China bringen sollen, zehn Wochen später die Rückfahrt antrat, wurde sein Leichnam ausgegraben. Voll Erstaunen stellten die Seeleute fest, dass dieser keine Spuren der Verwesung trug und nahmen ihn mit nach Malakka. Von dort wurde er 1554 nach Goa überführt. Seit Beginn des 17. Jahrhunderts ist er in der eigens dafür errichteten Basilika „Bom Jesus“ beigesetzt.Nachdem der Jesuitenorden 1773 vom Papst aufgelöst worden war, wurden alle Mitglieder aus Goa ausgewiesen. Es hielten sich Gerüchte, sie hätten dabei auch den Leichnam des Heiligen mitgenommen und der Sarkophag sei leer. Daraufhin ließ 1782 die Diözese erstmals dessen sterbliche Überreste ausstellen.
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