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    „Meine Freiheit ist alles für mich“

    Die Iranerin Sara Safarkhani bringt in den Linzer Bädern Asylwerbern Schwimmen bei. Vor vier Jahren ist die Rettungschwimmerin und Journalistin selbst aus dem Iran geflüchtet. Ein Gespräch über Hilfsbereitschaft, Baderegeln und das Pech, im Iran den falschen Mann oder Vater zu haben.
    Ausgabe: 2017/35
    29.08.2017 - Paul Stütz
    Immer wieder hört man von tragischen Unfällen, bei denen Asylwerber ertrinken. Wieso passiert das relativ häufig? Sara Safarkhani: Viele Flüchtlinge schwimmen in Österreich zum ersten Mal in ihrem Leben. Häufig machen sie das auf eigene Faust und ohne Kurse. Aber sie haben keine Ahnung, wie gefährlich das ist. In Ihren Kursen sind also viele komplette Schwimm-Anfänger? Safarkhani: Ja, die hatten wirklich Angst vor dem Wasser, aber jetzt, am Ende des Kurses, können sie ganz gut schwimmen. Zu Ihrem Kursprogramm gehören auch Verhaltensregeln in den Bädern. Was vermitteln Sie ­Ihren Schülern? Safarkhani: Ich sage ihnen, dass sie in einem Schwimmbad nicht schreien dürfen. Oder dass sie eine Frau nicht anstarren sollen. Ich glaube, dass sich durch diese Information die Situation in den Bädern zwischen Einheimischen und Flüchtlingen entspannt. In Ihrem aktuellen Kurs sind nur junge Männer. Wieso sind die Geschlechter getrennt? Safarkhani: Das wären sie eigentlich nicht automatisch. Die Männer melden sich schneller an. Die Frauen wollen oder trauen sich dann nicht mehr in diesen Kurs. Deshalb haben ich bereits einen eigenen Frauen­schwimmkurs angeboten, der in ­einem geschützten Rahmen stattfand. Was gefällt Ihnen am Schwimmen? Safarkhani: Ich habe meine Mutter leider früh verloren, als ich neun Jahre alt war. Da habe ich gemerkt, dass mir Schwimmen Ruhe gibt. Deswegen habe ich weitergemacht. Und zweitens habe ich die Ausbildung zur Schwimmtrainerin und Rettungsschwimmerin gemacht, weil es ums Helfen geht. Ich liebe es zu helfen, es ist in mir. Das mag ich tun, egal wo ich bin. Jetzt helfen Sie Flüchtlingen. Erinnert Sie das daran, wie es Ihnen 2013 ergangen ist? Safarkhani: Ich weiß, wie es den Flüchtlingen geht. Ich hatte wenig Unterstützung. Ich helfe, so wie ich es mir selbst gewünscht hätte. Mit den Flüchtlingen arbeite ich nicht nur als Schwimmlehrerin. Zum Beispiel begleite ich sie, wenn sie zum Arzt müssen, und übersetze für sie. Als Sie nach Österreich gekommen sind, haben Sie das Kopftuch abgelegt. Safarkhani: Ich musste das Kopftuch im Iran tragen, habe das ungern getan und natürlich habe ich es in Österreich gleich abgelegt. Wie stehen Sie zum Glauben? Safarkhani: Ich habe mich innerlich entschieden, dass ich nicht Muslimin sein will, obwohl ich so geboren wurde. Bei mir ist das so: Ich glaube an Gott und aus. Ich bin sehr glücklich, dass das in Österreich akzeptiert wird.
    Wieso mussten Sie Ihr Land verlassen? Safarkhani: Ich war im Iran nicht nur als Rettungsschwimmerin, sondern auch als Journalistin tätig. Im Iran reicht ein Job nicht, man muss Vollgas arbeiten, damit man klarkommt. Durch meine Artikel bekam ich Probleme mit der Regierung. Was hat Sie konkret in Bedrängnis gebracht? Safarkhani: Ich musste oft in der Zeitung Lügen verbreiten, dass eh alles passt im Iran. Das habe ich bald nicht mehr ausgehalten und ich habe angefangen, über Frauenrechte zu schreiben. Iranerinnen dürfen nur studieren oder Auto fahren, wenn ihr Vater oder ihr Mann das erlaubt. Wenn du den falschen Mann oder Vater hast, darfst du das alles nicht. Ich habe das kritisiert und wollte damit nicht aufhören. Ich hatte das Gefühl, dass ich recht habe. Das war der Grund, warum ich mein Leben geändert habe.
    Die Probleme, die Sie mit der Regierung hatten, wirkten sich auf Ihr Privatleben aus. Safarkhani: Der Vater meines Sohnes ist auch ein regierungskritischer Journalist. Wir mussten uns scheiden lassen, weil mein Papa fand, dass er sehr gefährlich ist für unsere Familie. So ist die Beziehung kaputtgegangen. Ich bin alleine mit meinem Sohn nach Österreich gekommen, da war er drei Jahre alt. Sie sind zufrieden mit Ihrem Leben in Österreich?
    Safarkhani:
    Ich vermisse meine Eltern, meine Familie. Der Iran ist ein schönes Land mit wirklich lieben Leute, aber die Regierung lässt die Leute nicht leben. Meine Freiheit ist alles für mich. Es ist eine gute Entscheidung, dass ich hier mit meinem Sohn lebe. Ich kann hier leben, wie ich will, ich kann mein Leben genießen. «

    Konferenz für Helfer/innen


    Die „3. HelferInnenkonferenz – Gemeinsam für geflüchtete Menschen“ findet am Samstag, 9. September 2017 in der Postcity Linz statt, wo vor zwei Jahren die ersten Transitflüchtlinge einzogen. Anmeldungen sind bis 4. September unter zusammen-helfen.at möglich.
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