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Vom Vergeben und Verzeihen

P. Anselm Grün im Internet-Dialog mit Lesern und Leserinnen
Ausgabe: 2005/13, Vergeben, Verzeihen, Grün, P. Anselm Grün, Interview, Chat, Versöhnung
30.03.2005
- Kirchenzeitung der Diözese Linz
Am Abend des 20. März stand P. Anselm Grün ein zweites Mal zum Live-Chat im Rahmen der Aktion „Fastenzeit mit Anselm Grün“ zur Verfügung. Im Folgenden einige Auszüge:

P. Anselm, danke für die wertvollen Impulse während der Fastenzeit!

P. Anselm Grün: Es tut gut zu hören, dass die Impulse während der Fastenzeit gut angekommen sind. Welcher Gedanke hat dir besonders gefallen?

Die Schritte der Versöhnung sind für mich sehr wichtig, da habe ich viel zu lernen.

P. Anselm Grün: Die 5 Schritte der Versöhnung sind sicher zentral für das Gelingen des Lebens. Aber sie sollen dich nicht unter Druck setzen. Es braucht auch viel Geduld, bis die Versöhnung gelingt. Trau auch deinem Gefühl. Wenn die Vergebung noch nicht gelingt, dann lass dir ruhig Zeit. Entscheidend ist der Wille zu vergeben und sich auszusöhnen. Aber es braucht auch Zeit. Und da müssen wir Geduld aufbringen, um uns nicht zu überfordern.

Pater Anselm, ich tu mir mit der Versöhnung schwer. Die Mutter eines Schülers hat mich persönlich sehr angegriffen. Wenn ich sie sehe, tut’s immer noch weh ...

P. Anselm Grün: Du musst der Mutter auch nicht gleich vergeben. Der erste Schritt ist, dass du dich erst mal schützt. Du musst dir sagen: Ja, das hat weh getan. Aber ich erweise ihr nicht die Ehre, dass ich den ganzen Tag über sie nachdenke. Du musst ihr innerlich Hausverbot erteilen und nicht über sie nachdenken. Wenn du ihr begegnest, musst du dich erst einmal schützen. Dafür brauchst du die Aggression. Sie zeigt dir: Da ist die Frau und hier bin ich. Sie darf so sein, wie sie ist. Aber ich gebe ihr keine Macht. Erst wenn du das einige Zeit übst, kannst du das Verhalten bei ihr lassen. Das ist schon der erste Schritt der Vergebung.

Was tue ich, wenn jemand, der mir sehr weh getan hat, seine Schuld gar nicht erkennt?

P. Anselm Grün: Es ist nicht notwendig, dass der andere seine Schuld erkennt. Ich muss mich erst einmal von seinem Einfluss befreien.
Ich muss sein Verhalten bei ihm lassen. Dann hat er keine Macht mehr über mich. Ob er sein Verhalten einsieht oder nicht, ist nicht so wichtig. Entscheidend ist, dass ich mich innerlich von seinem Verhalten befreit habe.

Wie verhalte ich mich, wenn eine Verletzung lange zurückliegt und der andere seine Schuld einfach nicht wahrhaben will?

P. Anselm Grün: Wenn die Verletzung lange zurückliegt, wäre es jetzt eine Gelegenheit, sie einfach zu begraben. Das kannst du in einem Ritual tun. Schreibe einfach nochmals auf, was dir damals weh getan hat. Dann vergrabe es und lass es begraben sein. Es ist nicht so wichtig, ob der andere etwas einsieht. Aber du hast das, was dich belastet und verletzt, begraben und dich dadurch davon befreit.

Lieber P. Anselm! Ich hab meine Schwierigkeiten, jemandem, der mir sehr nahe steht, zu verzeihen. Ich habe den Verdacht, dass mich derjenige bewusst verletzen und kränken wollte.

P. Anselm Grün: Wenn der andere dich bewusst verletzen wollte, ist das ein Zeichen, dass er selbst verletzt ist. Es gibt leider viele, die ständig andere verletzen müssen, um die eigenen Verletzungen weiterzugeben.
Christlich heißt: dass du dich erst mal schützt. Du kannst dir innerlich vorsagen: Wie verletzt muss er sein, dass er mich so verletzen musste? Indem du so fragst, befreist du dich von seinem Einfluss. Dann kannst du die Verletzung abschütteln. Du sollst dich nicht ständig kränken lassen. Das wäre Masochismus. Wenn ich mir sage: „Das ist dein Problem, dann nehme ich zwar seinen Versuch zu verletzen, wahr. Aber er kann mich nicht verletzen. Er kann vielleicht meine emotionale Seite verletzen, aber nicht meinen innersten Kern.
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