Zum Abschluss lud uns Bischof Ludwig noch in den Bischofsgarten zum Flanieren ein. Mit dabei waren: (hockend v. l. n. r.) Julia Reichinger und ein Geschwisterpaar, (stehend) Antonia Schneckenleitner, Kerstin Kandlbinder (Kiz), Simone Silber, Johannes Humenberger, Claudia Arnreiter, Jana Hurnaus, Elisabeth Leitner (Kiz), Bischof Ludwig Schwarz, Sarah Schönberger, Lukas Schenk, Johannes Pötzelberger, Katharina Mayrhuber, Manuela Ettlinger, Diwald Katharina.
Was tut ein Bischof den ganzen Tag lang? Wo wohnt er? Und wie wird man Bischof? - Das waren nur einige der Fragen, die Bischof Ludwig am Montag nachmittag beantwortete.
Auf Einladung der Kirchenzeitung waren zwölf Kinder in den Bischofshof gekommen, um dort ihren Bischof kennen zu lernen. Ich erzähle euch jetzt, was da passiert ist: Klar ist, für alle war es ein aufregender Nachmittag! Um 15.30 Uhr trafen die ersten jungen Besucher/innen im Bischofshof ein. Lukas aus Mondsee, Julia aus Wippenham, Antonia aus Waldneukirchen, Jana aus Götzendorf und mit ihnen kamen noch acht weitere Kinder. Fast alle hatten Geschenke für den Bischof vorbereitet und sich wie angehende Journalist/innen Fragen überlegt. Um 16 Uhr nahm uns der Bischof im 1. Stock in Empfang. "Ich bin gerne nach Linz gekommen - und besonders freut es mich, wenn Kinder zu mir kommen", begrüsste er uns. Im Sitzungszimmer stellten sich die Kinder kurz vor und überreichten dem Bischof ihre Geschenke: fast alles war selbstgebastelt, gemalt und gedichtet. Kerzen, ein Kreuz, Besinnungstexte ("Jeder Mensch ist ein Original"), Bilder von Kirchen, Gedichte, bemalte Glas-Flaschen. Von diesen Schätzen war Bischof Ludwig sichtlich beeindruckt. Die Fragestunde nutzten etliche, um zu erfahren, wie unser Bischof seinen Tag gestaltet. Wusstest du, dass er jeden Tag schon um 5.30 Uhr aufsteht? Dass er täglich viele Besuche bekommt? Die Pfarren besucht oder nach Rom fährt? Auch über sein Leben erfuhren wir einiges, aber alles verrate ich hier nicht! Anschließend zeigte uns der Bischof noch sein Schlafzimmer, sein Speisezimmer, die Kapelle und den bischöflichen Garten. Und wie immer bei so einmaligen Erlebnissen verging die Zeit wie im Flug! Um 17.30 Uhr verabschiedeten wir uns - bis zum nächsten Mal!