Das Kircheninformationszentrum „Urbi@Orbi“ im Atrium City Center Linz blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Gezählte 7.616 Passanten haben die kirchliche Anlauf- und Haltestelle in dem Innenstadt-Einkaufszentrum besucht. Das sind um 1.635 Leute mehr als im Jahr davor. „Das Atrium Einkaufszentrum wird zunehmend besser angenommen und davon profitieren auch wir“, sagt Urbi@Orbi-Leiterin Tanja Muckenhuber: „Unsere beste Werbung sind aber die Menschen, die sich bei uns wohl fühlen und uns weiter empfehlen.“ Der größte Teil der Besucher/innen geht zum Ausruhen in das „Urbi“, wie es zumeist genannt wird. „Unter der Vielzahl von Geschäften ein Raum, in dem es nichts zu kaufen gibt, tut den Menschen gut“, weiß Muckenhuber aus den Gesprächen: „Eine kauf-freie Zone inmitten von Werbung und Konsum empfinden die Leute als sehr angenehm.“ Wie die Bezeichnung „Infocenter“ sagt, versteht sich das „Urbi“ auch als Anlaufstelle für Informationssuchende. Hier haben sich vor allem die Pfarrbriefe der Linzer Stadtpfarren als Renner erwiesen. Muckenhuber: „Besonders rund um die Festzeiten gehen die Pfarrblätter weg wie die warmen Semmeln.“ Martin Füreder, bis Ende 2005 als Mitarbeiter im Pastoralamt der Diözese für das Urbi@Orbi verantwortlich, vergleicht das Informationszentrum mit einem Kirchturm – allerdings mit einem Turm auf Augenhöhe der Menschen: „Am Beginn des 21. Jahrhunderts wird unsere christliche Botschaft nur Gehör und Ansehen finden, wenn wir auf gleicher Augenhöhe und bei geöffneten Glastüren zu den Menschen sagen: Kommt und seht.“
Diözesan-Jahrbuch: Einsendeschluss
Am 31. Jänner 2006 ist Einsendeschluss für das Rätsel des aktuellen Diözesan-Jahrbuches 2006. Dieses bringt noch einmal die markanten Ereignisse des Jahres 2005 in Erinnerung. Es war das Jahr zweier Päpste und des Bischofswechsels in Linz. Restbestände gibt es im Behelfsdienst des Pastoralamtes und beim Verlag Veritas.