Alter Mann zaehlt seine letzten Muenzen
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Am Beginn eines neuen Jahres stellt sich für die sozial Schwächeren die Frage: Was wird das Jahr bringen? Werde ich halbwegs das Auslangen finden mit dem Geld?
Landesrat Josef Ackerl leitet seit zwölf Jahren das Sozialressort der Landesregierung. In diesen Jahren hat sich das Sozialbudget insgesamt verdoppelt. Ackerl nennt für das Jahr 2006 als besonderen Schwerpunkt das oö. Chancengleichheitsgesetz. Es soll alle Rechtsmaterien zusammenführen, die derzeit für die Angebote für Menschen mit Beeinträchtigungen gelten. In der Altenpflege sei der Strategiewechsel hin zu den mobilen Diensten schon vollzogen, viele Alten- und Pflegeheime sind neugebaut oder saniert. Für 2006 ist für Menschen mit Beeinträchtigungen u. a. der Ausbau der Persönlichen Assistenz und der mobilen Begleitung vorgesehen.
Einige Sozialleistungen. Die Ausgleichszulage beträgt für Alleinstehende 690 Euro, für Ehepaare 1.055,99 Euro; die oö. Sozialhilfe 650,65 Euro bzw. 935,80 Euro (Ehepaare). Die höchstmögliche Pensionsleistung (ASVG) ist 2.505,55 Euro. Das höchstmögliche Arbeitslosengeld (ohne Familienzuschlag) beträgt täglich 39,31 Euro, die Notstandshilfe höchstens 23,– bzw. 26,83 Euro (nach 30 Wochen ALB).