Olympisch ist die Sportart nicht, obwohl der olympische Gedanke – dabei sein, ist alles – weit verbreitet ist. Und die Sportart wird in Österreich vom viertgrößten Sportverband, dem 1.800 Vereine angehören, betreut. Die Rede ist vom Eisstockschießen.
ERNST GANSINGER
Gefrorene Teiche verwandeln sich im Winter zu Dorftreffpunkten erster Klasse. Es gilt, mit verschiedensten Stöcken auf eine Daube Maß zu nehmen oder die Stöcke der gegnerischen Moarschaft vom Nahbereich der Daube wegzustoßen. Die Stöcke haben meist mehr als drei Kilo und mancher Neuling muss sich eingestehen, dass nicht nur Treffsicherheit und Technik sondern auch ein gerütteltes Maß an Kraft dazu gehört, den Stock über die geforderte Distanz zu schießen.
Machen Sie mit:
Sie sehen rechts sechs sehr ähnliche Stöcke. Nur einer ist ganz gleich wie der Stock oben in der Karikatur. Sie sollten herausfinden, welcher. Unter allen Einsendungen verlosen wir einen Ranken Speck. Er könnte zum Beispiel als Preis für eine siegreiche Moarschaft verwendet werden. Wenn Sie eine Fleißaufgabe machen wollen, erklären Sie auch noch, woher der Begriff „Daube“ kommt.
Senden Sie Ihre Antwort bis 10. Februar 2006 an die KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz. E-Mail: office@kirchenzeitung.at.
Bei der Denk-Aufgabe in Nr. 2 (Rodeln ist seit 1964, Innsbruck, olympisch.) haben wir Maria Großbötzl, Ort/I.; Gerlinde Pecksteiner, Linz, und Felix Boxleitner, Molln, als Gewinnerinnen gezogen.