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Versuch eines Kennenlernens

Von April bis Juni war Bischof Manfred Scheuer bei Regionaltreffen unterwegs – für ein erstes Kennenlernen vor allem der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen in Pfarren und Dekanaten. Für die KirchenZeitung und die Diözesan-Homepage zieht er Bilanz.
Ausgabe: 2016/27
05.07.2016
- Barbara Eckerstorfer, Matthäus Fellinger
© Foto Jack Haijes
Herr Bischof, was waren Ihre Erwartungen an die Regionaltreffen? Bischof Manfred Scheuer: Gedacht waren die Treffen dazu, dass ich im ersten Jahr in alle Regionen komme und dort vor allem mit Haupt- und Ehrenamtlichen zusammentreffe – im Sinne eines ersten Kontaktes. Es sollte nicht gleich eine große Bestandsaufnahme sein. Ich kann auch nicht erwarten, dass ich mit einem Schlag alle kenne und dass ich dann weiß, wie Oberösterreich und die Diözese Linz ticken. Dabei haben Sie eingeladen, ein Stück mit Ihnen zu Fuß zu gehen. Warum?  Scheuer: Es waren erste Schritte. Deshalb wollten wir einen Teil des Weges zu Fuß zu gehen. Ich sehe im Weg schon ein wichtiges Symbol für Glauben und Kirche: Für mich ist der Weg wichtig, weil es nicht um Stellung, nicht um Stellungnahmen, vor allem nicht um Fronten geht. Bei einem Jugendtreffen hat ein Jugendlicher gemeint: „Jesus hat gesagt: Ich bin die Straße.“ Er hat das Wort Weg mit Straße übersetzt. Das ist, meine ich, ein wichtiger Ort kirchlichen Lebens. Auf den Straßenkreuzungen ist Jesus zu finden, sagt Papst Franziskus. Das sollte bei unseren Regionaltreffen auch ein wenig zum Ausdruck kommen. Haben sich Ihre Erwartungen erfüllt? Scheuer: Es war ein erstes Abtasten, der Versuch eines ersten Kennenlernens. Grundsätzlich habe ich diese Wegstrecken selbst als sehr gut empfunden, weil sie nicht unter Druck standen. Auch nicht unter dem Erwartungsdruck, dass wir jetzt etwas erreichen müssen. Ich glaube, dass uns insgesamt der Erwartungsdruck in der Kirche ganz schön müde macht – und eigentlich nichts bringt. Das ist der Druck, den wir uns selbst aufladen, oder den wir auch auf andere ausüben. Bischof Reinhold Stecher hat einmal gemeint: Es gibt viele Besserwisser, die sich in Ferndiagnosen immer überlegen, was die anderen zu tun hätten. Wie sind Ihre Eindrücke? Scheuer: Bei den Regionaltreffen erlebte ich eine „Wir-Gestalt“ von Kirche, die sich auf der einen Seite in einer großen Vielfalt zeigt, die aber auch in ideologischen Gegensätzen zum Ausdruck kommt – manchmal mehr, manchmal weniger. Es ziehen auch nicht alle einfach an einem Strang. Ich habe da eine große Unterschiedlichkeit wahrgenommen.
Was mir wichtig ist: Dass Kirche alles andere sein soll als ein Alleinunternehmen eines Bischofs. Diese Personenzentriertheit gibt es schon, dass bei Problemen die Lösungen stark mit dem Bischof verknüpft werden. Es ist jedoch eine unwirkliche Vorstellung von Amt, wenn Leute meinen, der Bischof wirke Wunder – und sie sind dann enttäuscht, wenn er das nicht kann. Sie bezeichnen die Straße als einen markanten Ort der Kirche. Meinen Sie, dass der Blick weniger den eigenen Kirchenstrukturen gelten sollte, und dass die Kirche öffentlicher werden sollte? Scheuer: Bei den Treffen haben sich die Dekanate und die Pfarren präsentiert. Da ist viel Leben da. Ich habe viele Berichte von Menschen gehört, die in der Kirche für die Kirche arbeiten, aber auch viele, die nicht unmittelbar für die Kirche selbst wirken. Die Caritas zum Beispiel. Was ich stark erlebt habe, ist das Zeugnis der Religionslehrer/innen, viel, was in den Kindergärten und Schulen geschieht, oder was im Bereich der Flüchtlingshilfe gemacht wurde – am Bahnhof und an den Grenzen des Landes. Das hat schon deutlich gemacht: Die Kirche braucht eine gute Organisation, eine Institution, die aber doch bezogen sein muss auf anderes. Im Gleichnis vom Barmherzigen Samariter ist die Straße, der Wegrand der Ort der Zuwendung des Heiles – oder des Unheils. Sehen Sie bereits Herausforderungen, denen Sie besondere Dringlichkeit zuordnen? Scheuer: Es ist oft die Frage herangetragen worden, wie es in den Pfarren und Seelsorgeräumen mit der Seelsorge gut weitergehen kann. Dabei ist schon deutlich geworden, dass die erste Frage von uns als Kirche nicht selbstbezogen unseren eigenen Strukturen gelten soll, sondern: Was sind die Schätze der Menschen in unserem Land? Wofür dürfen wir dankbar sein? Worauf können wir auch stolz sein? Was baut uns auf, macht Freude, aber auch: Was kränkt die Leute? Wo sind die Nöte? Wo sind die Armen? Entscheidend scheint mir, wachsam zu sein. Die Kirche ist nicht Selbstzweck. Es kann nicht ihr Sinn sein, ihre Arbeit als Selbsterhaltung zu inszenieren. Da habe ich insgesamt die Bemühungen in Zusammenhang mit Flucht und Asyl als für uns selbst herausfordernd und aufbauend erlebt. Trotzdem bleiben die innerkirchlichen Herausforderungen. Scheuer: Natürlich müssen wir uns damit befassen, wie es personell weitergeht, auch das Miteinander von Priestern und Laien und die Frage der Leitung, die Teilhabe an der Leitung stellt sich. Auch die Frage des Geldes wird uns einigermaßen beschäftigen – ich hoffe nur, dass sie uns nicht „besetzt“. In Oberösterreich werden viele Pfarren von Seelsorgeteams mitverantwortet. Ein guter Weg? Scheuer: Bei den Regionaltreffen konnte ich noch nicht Einzelgespräche führen, auch nicht mit einzelnen Pfarren. Mit einer Analyse möchte ich daher noch zurückhaltend sein. Ich bin nicht der Typ, der nach fünf Minuten schon weiß, wie die Leute sind, mit denen ich kurz zusammengetroffen bin. Was hat Sie persönlich berührt? Scheuer: Insgesamt waren die letzten Monate für mich so vollgefüllt, fast vollgestopft mit Terminen, dass ich für das Verweilen zu wenig Zeit hatte. Das habe ich als unbefriedigend erlebt. Mit vielen Begegnungen sind ja Erwartungen verbunden, die ich nicht einlösen kann. Ich begegnete einigen Leuten, die ich von früher her kenne, und die sich gefreut haben, dass sie mich wieder sehen – und dass man dort wieder anknüpfen könnte. Ich habe jedoch zur Zeit so viel anderes im Kopf, dass ich teilweise nicht aufmerksam genug war. Das hat mich selbst irritiert. Was mich schon sehr positiv beeindruckt, das sind die Begegnungen mit der Jugend – wie sie an die Dinge herangehen, auch, wie sie feiern. Das hat mich aufgebaut. Die meisten dieser Begegnungstreffen waren Feste des Glaubens. Die Freude war zu spüren. Sie spüren den Termindruck. Beschäftigen Sie sich mit dem Gedanken, um einen Weihbischof anzusuchen? Scheuer: Kardinal Marc Ouellet von der Bischofskongregation hat mir das vor meiner Ernennung zum Bischof von Linz mitgegeben. Ich möchte die Frage weiter verfolgen, habe aber noch keine konkreten Schritte gesetzt. Sehr dankbar bin ich meinen Vorgängern Ludwig und Maximilian, dass sie in der Öffentlichkeit und in den Pfarren sehr präsent sind und mich so entlasten. Worauf freuen Sie sich im Sommer? Scheuer: Insgesamt waren die Treffen zwar anstrengend, doch habe ich eine Atmosphäre des Wohlwollens gespürt und große Aufmerksamkeit erlebt.
Was den Sommer betrifft, freue ich mich, wenn ich endlich wieder einmal richtig ausschlafen kann. Das ist ja auch den Leuten aufgefallen, dass ich doch schon manchmal ziemlich müde war. Also: Ausschlafen und gehen. Darauf freue ich mich. Ungekürzter Wortlaut: www.dioezese-linz.at, www.kirchenzeitung.at
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