Stammzellen, die nicht aus Embryonen gewonnen werden, sind „mit Sicherheit zukunftsträchtig“. Diese betonte Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger bei einem Pressegespräch des Oö. Journalistenforums am 17. Februar in Linz. In etwa 15 Jahren könnte es möglich sein, mit Hilfe solcher Zellen erkrankte Organe zu regenerieren. Gegenwärtig sei das Risiko etwa von Krebserkrankungen durch solche Behandlungen noch viel zu groß.Hart ging Hengsschläger mit der widersprüchlichen Gesetzgebung in Österreich ins Gericht, die etwa die Tötung von Föten im Falle von genetischen Defekten bis knapp vor der Geburt erlaubt.