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Das Ehrenamt ist katastrophenerprobt

Die Schnee-Lasten der letzten Wochen haben auch die Ehrenamtlichkeit stark belastet
Ausgabe: 2006/08, Ehrenamt, Katastrophe, Freis, Lanz, Pühringer, Natur, Hochwasser, Schnee, Bad Ischl
22.02.2006
- Ernst Gansinger
Winterimpressionen, Schnee, Schneehaube, Ruhe, Park, Sch?ler, Lastwagen, Bagger, Schneemassen, Autos, Bahnhof Bad Ischl, Sperre, Gefahr, Einsturz, Dach, D?cher, Schneeschaufel, Feuerwehr, Freiwillige Feuerwehr, Hilfe, Angst, Ehrenamt, Feuerwehrauto,
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© honorarpflichtig, Franz Maria Glaser
Schnee-Chaos in Bad Ischl. Bis zu 1.100 Bundesheersoldaten und 10.000 Feuerwehrleute sowie viele Freiwillige kämpften gegen die Schneemassen.

Foto: Franz M. Glaser




Immer wenn die Natur zuschlägt, gibt es einen politischen Nachschlag. Das hat Tradition, war bei der Hochwasser-Katastrophe so und jetzt ganz aktuell beim Schnee-Chaos.

Der Klubobmann der SPÖ im Oö. Landtag, Dr. Karl Frais, meinte am Höhepunkt der Schneelasten: „Derzeit müssen viele Helfer/innen ihren Erholungsurlaub verbrauchen, um ihrer ehrenamtlichen Pflicht nachzukommen.“ Er warf dem Landeshauptmann, Dr. Josef Pühringer vor, keinen Katastrophenalarm gegeben zu haben, aber von den Helferinnen und Helfern Einsatz wie im Katastrophenfall zu erwarten. Der Landeshauptmann hielt dem entgegen, ein Katastrophenalarm hätte rechtlich und faktisch nichts geändert und die Aufregung in der Bevölkerung nur angefacht.

Auch im Sinne der Arbeitgeber. Der neue Bezirkshauptmann von Gmunden, Alois Lanz, appellierte an die Arbeitgeber, die freiwilligen Helfer/innen vom Dienst freizustellen. Die Wirtschaft meinte, arbeitsfrei könne man nur geben, wenn es Katastrophenalarm gebe. Feuerwehrlandesrat Dr. Josef Stockinger sagte: „Die ehrenamtliche und freiwillige Mitarbeit in einer Feuerwehr ist keine Last, sondern ein Gewinn für die Wirtschaft.“ Wer heute einem Mitarbeiter freigebe, könnte morgen der Nächste sein, der die Hilfe braucht. „Darüber hinaus sind ehrenamtlich engagierte Menschen wertvolle Mitarbeiter.“

Wert des Ehrenamtes. Mathias Mühlberger, Direktor der Caritas OÖ, schickte seiner Stellungnahme für die KirchenZeitung voraus, dass die ehrenamtliche Tätigkeit in den Pfarren bzw. für die Caritas im Katastrophenfall nicht zu vergleichen ist mit dem freiwilligen Einsatz für Blaulichtorganisationen. Eine generelle Bezahlung freiwilliger Hilfe würde den Charakter des Ehrenamtes verändern. Der Öffentlichkeit müsse verstärkt bewusst werden, dass Arbeit nicht nur dann etwas wert ist, wenn sie bezahlt wird. Arbeiterkammer-Präsident Dr. Johann Kalliauer kritisiert: „Es wirft ein bezeichnendes Licht auf unsere Gesellschaft, dass viele Arbeitnehmer/innen, die freiwillige Hilfs- und Rettungsdienste leisten, eine gesetzliche Regelung der Dienstfreistellung gar nicht offensiv fordern.“ Denn sie hätten Angst um ihren Arbeitsplatz bzw. Angst, gar keinen Job zu bekommen, wenn sie beispielsweise sagen, dass sie bei der freiwilligen Feuerwehr sind. Bei der Hochwasserkatastrophe 2002 wäre aber auch zu sehen gewesen, dass die Privatwirtschaft bereit sei, im Ernstfall einen Beitrag zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit zu leisten.




ZUR SACHE


Im Schnee-Einsatz


Bis zu 1.100 Bundesheersoldaten und 10.000 Feuerwehrleute sowie viele Freiwillige kämpften gegen die Schneemassen.

Pensions-Bonus


Landesrat Dr. Josef Stockinger schlägt vor, starkes ehrenamtliches Engagement mit einem Bonus für Pensionszeiten bzw. für die Pensionshöhe zu honorieren. So könnte die Gesellschaft das Ehrenamt würdigen und bedanken. Wie das aussehen könnte, sei zu diskutieren.

Feuerwehren


„Die Leistungen der Feuerwehren sind im doppelten Sinn unbezahlbar“, sagte Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer: Kein Staat könne es sich leisten, die umfangreiche Hilfe der Ehrenamtlichen zu finanzieren ... Sie seien aber auch unbezahlbar wegen des hohen Stands ihrer Ausbildung.

Kein Nachteil


„Wenn Gefahr für Leib und Leben besteht und freiwillige Helfer ihre Gesundheit, ja zum Teil ihr Leben aufs Spiel setzen, dann darf ihnen arbeitsrechtlich kein Nachteil daraus entstehen, so viel steht fest“, sagte AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer.
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