Weniger, aber länger. Flugzeug, ICE, dreispurige Autobahn oder ein flotter Datenhighway sind Mittel, um viel zu weit entfernte Orte in viel zu wenig Zeit zu erreichen. Bei meinen Reisen vor allem nach Übersee entdecke ich immer wieder, dass sich beim Reisen eine Entzweiung meiner selbst ergibt. Meine Gedanken fliegen Tage vor einer Abreise ans Reiseziel, mein Körper reist einige Tage später nach und die Seele zuckelt wiederum ein paar Tage später daher, um mich wieder als Einheit erlebbar zu machen. Erst dann aber, glaube ich, ist ein Mensch offen für die Bereicherungen, die eine Reise bieten kann – abseits von schnellem Konsum und „Ausbeutung“. – Wenige, aber lange Reisen sind viel empfehlenswerter als die weekend-runner-Touren, bei denen Distanzen und Zeit nicht zusammenpassen! Meine Empfehlung für eine gute Reisevorbereitung: www.epolmedia.at und genügend Zeit für die Reise.