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Fragebogen am Himmelstor

Etwas zu wissen ist gut und bereichernd, entscheidend aber ist die Liebe
Ausgabe: 2008/03, Himmelstor, Fragebogen, Liebe, Papst, Aufnahmetest, Dirnbeck
16.01.2008
Im Himmel ist eine Neuerung eingeführt worden. Um die Wartezeit für die Neuzugänge abzukürzen, hat man einen Fragebogen ausgearbeitet. Die Verstorbenen bekommen bei ihrer Ankunft am Himmelstor ein Formular in die Hand gedrückt, und je schneller sie es ausfüllen, umso schneller erfahren sie, ob sie in den Himmel oder in die Hölle kommen – oder ob ihnen ein Kuraufenthalt im Fegefeuer bewilligt wird.

Als das neue Verfahren zum ersten Mal angewendet wird, klopfen gerade drei neue Verstorbene an die Himmelstür. Petrus begrüßt die Ankömmlinge und erklärt ihnen, worum es geht. Gott sei Dank kann auch der Jüngste bereits problemlos lesen. Er ist ein Volksschüler, der bei einem Verkehrsunfall verunglückte. Der Zweite ist ein Theologieprofessor, und der Dritte ist der Papst.

Die erste Aufgabe ist nicht schwer. Auf dem Fragebogen steht: „Fürchte dich nicht!“ Beim zweiten Punkt geht es auch noch nicht ans Eingemachte. Da heißt es: „Übereile nichts, sondern lies dir alle Punkte in Ruhe durch, bevor du den Fragebogen ausfüllst.“Aber dann geht es los: „Nenne die Namen der drei Erzengel, der vier Evangelisten, zähle die fünf wichtigsten Gebote der Kirche auf, die sechs Grundwahrheiten, die sieben Sakramente, die acht Seligkeiten, die neun wichtigsten Marienwallfahrtsorte und so weiter und so fort …“

Als Petrus nach zehn Minuten wieder kommt, sieht er, dass der kleine Bub längst fertig ist, während der Theologieprofessor und der Papst noch immer verzweifelt an ihren Bleistiften herumkauen. Der Volksschüler war nämlich der Einzige, der die Anweisung des Fragebogens genau befolgt hat. Die zweite Frage hat gelautet: „Übereile nichts, sondern lies dir, bevor du antwortest, alle Punkte des Fragebogens in Ruhe durch.“ Und da er dies getan hat, kam er beim Durchlesen sämtlicher Fragen sehr schnell zum letzten Punkt: „Vergiss alle diese Fragen, schreib nur noch rechts oben deinen Namen hin, gib das Blatt wieder ab und vertrau darauf, dass dein Richter jemand ist, der dich gern hat.“

Die Mystiker haben es schon immer gewusst: Um in den Himmel zu kommen, muss der Mensch weder sehr gescheit noch sehr reich oder einflussreich sein. Er muss nur ein gutes Herz haben und in seinem Kreis das Gute tun, das er tun kann. Das ist das ganze Geheimnis.Tolle Aussagen über Gott machen und komplizierte theologische Traktate auswendig aufsagen können, ist etwas Wunderschönes. Hut ab vor jedem, der es kann. Aber das braucht es nicht, um in die Zielgerade zu kommen.

Auch Jesus hat es gesagt: „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen“ (Mt 18, 3) Das ist so einfach, dass es jeder kapiert. Der schlesische Dichter Angelus Silesius hat dazu den schönen Merkvers formuliert: „Wie allgemein ist Gott, er hat der Bauernmagd die Kunst, wie man ihn küsst, so wohl als dir gesagt!“

- Buchtipp. Josef Dirnbeck, Die Jesus-Fälscher. Knaur-Taschenbuch, 2006. Hier stellt Dirnbeck gekonnt den oft krausen Jesus-Mythen der Bestsellerindustrie (Dan Brown, R. Leigh u. a.) den „historischen Jesus“ gegenüber.
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