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Blutende Wunden

Die Schmerzenskreuze des Mittelalters.
Ausgabe: 2008/08, Wunden, Schmerzenskreuze, Mittelalter, Leid, Köln, St. Mario, Holz, Buchschartner
20.02.2008
- Helga Buchschartner/Elle


Das Leiden im Detail geschildert. Im Bild: Kruzifix aus St. Mario im Kapitol, Köln. Auch in Österreich gab es die Tradition der \"Schmerzenskreuze\". Diese mittelalterlichen Kreuze sollten das Nacherleben der Passion Christi ermöglichen, gleichzeitig konnten sich die Gläubigen mit dem Leidenden identifizieren.




Als „Crucifixi dolorosi“ – Schmerzenskreuze – bezeichnet die Kunstgeschichte eine Gruppe von Kreuzesdarstellungen, die in extremer Weise das Leiden Christi als Mensch veranschaulichen.

In einem kurzen Zeitraum, Ende des 13. bis Anfang des 15. Jahrhunderts, verbreitete sich diese bildhauerische Interpretation der Passion Christi über Europa. Die Kreuze erfüllten verschiedene Funktionen: Sie waren Wallfahrtsziele, insbesondere wenn sie Reliquien, meist im Kopf oder im Brustraum, beinhalteten und ihnen wundertätige Wirkung zugeschrieben wurde. Sie dienten der Volksfrömmigkeit und wurden in den Kirchen vor dem Chorgitter über dem Kreuzaltar angebracht. Manche kamen als Prozessionskreuze zum Einsatz.

Endzeit-Stimmung. Ihre Entstehung wird im Zusammenhang mit den Texten der mittelalterlichen Mystiker gesehen. Dominikaner- und Franziskanerorden sowie Frauen-klöster pflegten und förderten die andachtsvolle Kreuzverehrung. So kann man in diesen Orden die Auftraggeber für die umherziehenden Holzschnitzer vermuten. Die Menschen waren durch Krieg, Hungersnöte und Seuchen, die sie oftmals als „Strafe Gottes“ interpretierten, in einer Endzeitstimmung. Die Identifikation mit dem leidenden Christus war den Gläubigen damals nicht fremd: Sie ermöglichte in der aussichtslosen Situation Trost und das Gefühl, mit dem je eigenen Leiden nicht alleine zu sein.

Körper aus einem Holzstamm. Der Körper ist aus einem Holzstamm gearbeitet, Arme und Kopf wurden angestückt. Die Dornenkronen sind bisweilen aus geflochtenen Hanfseilen oder Holzgerten gefertigt und mit Nägeln befestigt. Die Bemalung – „Fassung“ genannt – dient der Steigerung des realistischen Eindrucks, detailreich sind die blutenden Wunden dargestellt. Eine Besonderheit stellt die Kreuzesform, an der der Leib befestigt ist, dar. Es besteht aus einem geraden mittleren und zwei seitlichen gekrümmten Ästen, die eine „Gabel“ bilden. Die Gabelkreuze wurden meist grün gefasst, um an den Lebensbaum und damit an das ewige Leben, das durch den Kreuzestod Christi dem Gläubigen geschenkt wird, zu erinnern.

- Vortrag: „Cruzifixi dolorosi“, Bildungshaus Puchberg Wels, Freitag, 29. Februar, 19 Uhr, mit Dr. Helga Buchschartner, Salzburg, Tel. 07242/47 537.
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