Am 1. November feiern die katholischen Christ/innen Allerheiligen. Sie denken dabei an jene Menschen, deren Nähe „heilsam“ war und die besonders für bedürftige Menschen oder ihren Glauben eingetreten sind. Viele davon hat die Kirche „heilig“-gesprochen. Auch dein Namenspatron ist ein Heiliger oder eine Heilige. Weißt du, wie er oder sie gelebt hat? Am Nachmittag des Allerheiligen-Tages beginnt schon der Gang zum Friedhof. In den Tagen davor wurden die Gräber geschmückt und Kerzen entzündet. An den Gräbern erinnern sich die Menschen an das Leben der verstorbenen Angehörigen und Freunde. Sie denken aber auch an die Vergänglichkeit des Lebens und an den Tod, der zum Leben gehört. Dass die Seelen gut bei Gott aufgehoben sind, darauf hoffen die Christ/innen. Das Fest Allerseelen (2. November) will daran erinnern.