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Reden Sie viel und schweigen wenig?

Der heilige Benedikt findet das nicht gut. Serie: Teil 2 von 6
Ausgabe: 2010/02, Glaube, reden, schweigen, Benedikt, Wache, hören, Psalm
12.01.2011
- P. Christoph Müller


Der heilige Benedikt rät dazu, vor dem Mund eine Wache aufzustellen. Ist das nicht übertrieben?


„Was hast du da gesagt?“ fragen wir, wenn wir von einem Wort überrascht wurden. Der altgriechische Dichter Homer drückt es poetischer aus: „Welches Wort entfloh dem Gehege deiner Zähne?“ Auch Benedikt rät seinen Mönchen, eine Wache vor den Mund zu stellen (siehe unten). Ist das nicht übertrieben? Kann und soll man jedes Wort auf die Goldwaage legen?

Die Wärme hüten. Sich ein warmes Bad gönnen war früher sehr aufwändig. Deshalb achtete man peinlichst darauf, dass Türen und Fenster geschlossen blieben. Benedikt kannte dieses Bild. Für ihn war klar, dass wir alle eine innere Wärme haben, die nicht leichtfertig vergeudet werden soll. Wenn jemand viel schwatzt, entweicht diese Wärme. Das wissen wir aus eigener Erfahrung. Wenn wir z. B. in einer Gesellschaft (zu) viel geredet haben, bleibt nachher oft ein schaler Nachgeschmack zurück, eine Art Leere. Vielleicht, weil Fenster und Türen zu lange offen blieben und Wärme verloren ging.

Mitgehendes Hören. Wir können auch mit wenigen Worten viel ausrichten. Da möchte z. B. jemand mit uns etwas besprechen. Die Lösung des Problems tragen die Menschen oft in sich selber. Unsere Aufgabe ist nicht so sehr das wortreiche Beraten, sondern eher das mitgehende Zuhören, das den Ratsuchenden hilft, klarer zu sehen und selber eine Lösung zu finden.

Überhören. Bei der Eucharistiefeier heißt es nach der Lesung: „Wort des lebendigen Gottes!“ Der biblische Gott ist klar ein sprechender Gott. Reden wir aber beständig, auch im Gebet, so bleibt dem Lieben Gott meist nichts anderes übrig als zuzuhören und zu schweigen. Benedikt ruft seine Mönche täglich ein paar Mal zum Gebet auf. Was sie da miteinander singen, ist fast immer Gottes Wort, z. B. biblische Psalmen. Es ist also Gott selber, der da in menschlicher Sprache zu ihnen spricht. Da müssen sie achtsam Hörende sein. Gewiss, das private Gebet hat auch seinen Platz. Es soll aber kurz sein und „unter Tränen“, wie Benedikt es ausdrückt. Kurz, aber sehr persönlich. Wohl vergleichbar einem Stoßgebet, das aus tiefem Herzen heraufsteigt und deshalb echt ist.

An Orten des Alltags. Wenn es stimmt, dass Gott überall ist, dann ist er auch bei Ihnen zu Hause oder wo Sie sich jetzt gerade befinden, die KirchenZeitung in der Hand. Da spricht er zu Ihnen, wenn Sie still sind. Die Bibel und die Benediktsregel sind voll von Orten des Alltags, wo Gott gegenwärtig ist. Benedikt erwähnt zum Beispiel den Klostergarten oder das Feld. Gerade auf einem Feld draußen, beim Hüten der Schafe, ist Gott dem Mose erschienen. Es ist typisch für ihn, dass er sich meist unbedeutende Orte auswählt, um bei den Menschen zu sein und zu ihnen zu sprechen. So z. B. in einem Stall bei Bethlehem oder außerhalb Jerusalems auf dem Hügel von Golgota oder unerkannt in einer Herberge, wo er mit Zweien das Brot brach.
Es gab zu allen Zeiten und an allen Orten Menschen, die achtsam waren auf dieses Wort Gottes und ihm in ihrem Herzen Raum gaben. Solche Menschen will der heilige Benedikt ermuntern.








Von der Schweigsamkeit


Aus der Benediktsregel (Kapitel 6)

Wir wollen tun, was der Psalmist sagt: „Ich will auf meine Wege achten, damit ich nicht sündige mit meinem Mund. Ich stellte an meinen Mund eine Wache ... und schwieg sogar vom Guten“ (Psalm 39).
Mit diesem Wort zeigt der Psalmist, dass man der Schweigsamkeit zuliebe bisweilen sogar auf gute Reden verzichten soll. Umso mehr ist es Pflicht, böse Worte zu meiden, weil diese Sünde gestraft wird ... Denn beim vielen Reden bleibt die Sünde nicht aus.





Benedikt heute


Serie: Teil 2 von 6

P. Christoph Müller

Benediktiner aus Einsiedeln und Pfarrer in Blons u. St. Gerold




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