Die spirituellen Schätze der orthodoxen Kirchen bekannt machen
Die Stiftung Pro Oriente wurde vor mehr als fünf Jahrzehnten von Kardinal Franz König in Wien als Brücke zu den orthodoxen Kirchen gegründet, seit genau 30 Jahren – seit Oktober 1987 – gibt es eine eigene Sektion in Linz.
Ausgabe: 2017/39
26.09.2017
Zu diesem Jubiläum wies Diözesanbischof Manfred Scheuer auf die Bedeutung der ostkirchlichen Theologie und Spiritualität hin. Er bat die Mitglieder der Linzer Pro-Oriente-Sektion, die spirituellen Schätze der Orthodoxie, wie zum Beispiel die Ikonen-Frömmigkeit, verstärkt bekannt zu machen. Darüber hinaus darf die Solidarität mit den Christen im Nahen Osten nicht zu kurz kommen. Oberösterreichs neuer Pro-Oriente-Vorsitzender Josef Pühringer stellte die „Besuchs-Ökumene“ als einen der kommenden Schwerpunkte der Linzer Sektion vor. Im Bundesland treffen sich regelmäßig 14 orthodoxe und orientalisch-orthodoxe Gemeinden. Nach und nach möchte sich Pro Oriente mit jeder treffen. Die nächste öffentliche Veranstaltung ist ein Symposium über die Flüchtlingskrise im Libanon (19. Oktober 2017 in Linz).