Schlierbacher Käse ist sofort zu 100 Prozent „bio“. Die intensive Zusammenarbeit mit den Biobauern soll konstante Qualität und den Erhalt landwirtschaftlicher Betriebe sichern.
Stift Schlierbach. P. Martin Spernbauer (rechts), Administrator des Stiftes Schlierbach, und P. Alfred Strigl von der Stiftskäserei machen Appetit auf Schlierbacher Käse – der ab sofort zu 100 Prozent „bio“ ist. „Der respektvolle Umgang mit Menschen, Tieren, Pflanzen und Umwelt wird in Klöstern seit fast 1000 Jahren Tag für Tag gelebt“, erklärt P. Martin: „Die Umstellung der Käserei auf einen reinen Biobetrieb ist daher nur logisch und konsequent.“ P. Alfred Strigl ist den Weg dorthin seit mehr als einem Jahrzehnt schrittweise gegangen: „Die intensive und langjährige Zusammenarbeit mit den Biobauern bringt konstante Qualität und sichert den Erhalt landwirtschaftlicher Betriebe.“ An die 150 bäuerliche Familien liefern Kuh-, Ziegen- und Schafmilch an die Stiftskäserei. Der Zisterzienserbruder Leonhard Kitzler begann 1924 im Stift mit der Produktion des berühmten „Schlierbacher Schloßkäses“, heute beschäftigt der Betrieb 38 Mitarbeiter/innen und setzt jährlich 8,5 Millionen Euro um.
- Tipps zum Kochen mit Schlierbacher Biokäse finden sie unter Rezepte.