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Wie sich Edith Stein in das Leben anderer Menschen einfühlte

Soziale oder „weiche“ Kompetenzen – „soft skills“ – werden heute in Stellen- ausschreibungen oft und gern nachgefragt. „Einfühlung“, wie sie Edith Stein verstanden hat, geht aber viel weiter und tiefer.
Ausgabe: 2012/16, Glaube, Stein, Einfühlung, Empathie, Pointinger,
18.04.2012
- Sr. M. Anna Pointinger
„Ich will die Probe machen, ob ich in der Philosophie etwas Selbständiges leisten kann.“ Mit diesen Worten machte sich Edith Stein 1915 an die Abfassung ihrer Doktorarbeit. Darin ging sie der Frage auf den Grund, was „Einfühlung“ ist.

Einfühlung – Empathie. In Leitbildern und Stellenausschreibungen – bei weitem nicht nur im Sozialbereich – ist zu lesen: „Fähigkeit, sich in andere einfühlen zu können“, „Verständnis“, „Empathie für …“. Wo Einfühlung fehlt, wird sie vermisst und hinterlässt im Menschen ein Gefühl des Nicht-Verstanden-Seins, das nicht selten zu Rückzug und Verweigerung (von Mitarbeiter/innen) führt.
Im heutigen Sprachgebrauch wird Einfühlung oft mit Empathie gleichgesetzt – der Fähigkeit, Gedanken, Gefühle, Absichten oder die Persönlichkeit anderer zu erkennen und zu verstehen. Edith Stein versuchte in ihrer Doktorarbeit tiefer zu graben. Sie untersuchte genau, was bei der Einfühlung „vor sich geht“ und grenzte ähnliche Vorgänge davon ab. Dazu bediente sie sich der Methode der „phänomenologischen Reduktion“, die ihr ermöglichte alles auszublenden, wo die Möglichkeit einer Täuschung bestünde, und sich unmittelbar dem tatsächlichen Erleben zuzuwenden, das keinem Zweifel unterliegt.

In der Schule des Lebens. Die biographischen Aufzeichnungen Edith Steins sind ein beredtes Zeugnis ihrer persönlichen Begabung zur Einfühlung. Der Lazarettdienst in Weißkirchen mag für sie eine Art „Intensiv-Praktikum der Einfühlung“ gewesen sein, hatte sie doch wenige Monate davor mit der Abfassung der Doktorarbeit begonnen und konnte an die bereits gewonnenen Erkenntnisse anknüpfen und ihre Erlebnisse dahingehend überdenken. Während ihres Lazarettdienstes erfuhr sie täglich unterschiedlichste Erlebnisse, Sorgen und Ängste der Soldaten, wobei die eingeschränkte sprachliche Verständigungsmöglichkeit als eine Art „reale Reduktion“ gesehen werden kann.

Unterscheidung. Um den Begriff „Einfühlung“ klarzustellen, nimmt Edith Stein ähnliche Weisen des Fühlens in den Blick und legt die unterscheidenden Kriterien anhand von Beispielen dar. Sie erläutert, dass z. B. die äußere Wahrnehmung von Schmerz und das Wissen um Schmerz bei weitem nicht an das tatsächliche individuelle Erleben des Schmerzes heranreichen. Mitfühlen ist – ihrer Beschreibung nach – ein Mitempfinden in verschiedenster Weise, das sich stets auf das auslösende Ereignis (z. B. Zusage einer Stelle, Diagnose einer Krankheit), nicht aber auf die gefühlte Freude, Angst, Sorge, … der anderen Person bezieht. Mitfühlen kann noch überboten werden vom Wir-Gefühl des Einsfühlens. Doch weder das eine noch das andere kommt der Fähigkeit gleich, das Fühlen einer anderen Person so wahrzunehmen, als ob ich selbst es erlebt habe – und das ist Einfühlung.

Ziel aller Einfühlung? Einfühlung bezieht sich – so lässt sich zusammenfassend über die Doktorarbeit Edith Steins sagen – immer auf das Erleben anderer. Edith Stein schließt dabei nicht aus, dass in diesem Sinn auch Einfühlung in Gott möglich ist, überlässt diese Frage aber „weiteren Forschungen“. Dieser Gedanke zur möglichen Einfühlung in Gott findet sich im Übrigen auch bei der heiligen Thérèse von Lisieux, die danach strebte, die Menschen so zu lieben, wie Gott sie liebt, was eine Art Einfühlung in das liebende Herz Gottes einschließt.
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