- KonsR P. Mag. Alois Gappmaier, Oblate der makellosen Jungfrau Maria und Pfarrprovisor in Weyer, ist am 26. Oktober 2012 im 66. Lebensjahr verstorben. P. Gappmaier stammt aus Ramingstein (Stmk.). Nach seiner Priesterweihe wirkte er von 1974 bis 1983 als Kaplan in der Pfarre Steyr-Münichholz, 1983 bis 1986 war er im neuen „Haus Mazenod“ in Linz als Superior für die Berufspastoral zuständig. Nach einer Magenoperation kehrte P. Gappmaier nach Salzburg als Kaplan zurück, konnte dann aber von 1990 bis 2003 Pfarrer in Steyr Münichholz sein. Neuerliche gesundheitliche Probleme zwangen ihn, die Leitung der Pfarre abzugeben. P. Mag. Alois Gappmaier wurde Kurat im Dekanat Steyr mit besonderer Mithilfe in der Pfarre Dietach und im Landeskrankenhaus in Steyr. Im September 2006 übernahm er auf Bitte der Diözesanleitung die Pfarre Weyer. P. Gappmaier freute sich über die neue Aufgabe. Im März 2012 erhielt er die Diagnose Krebs. Nach Krankenhausaufenthalten verbrachte er die letzten Wochen im Oblatenhaus Münichholz, betreut von seinen Schwestern, den Mitbrüdern und vielen Freunden. P. Alois Gappmaier war vielen Menschen ein Zuhörer, ein Gesprächspartner, ein Wegbegleiter und Seelsorger. Die Totenandacht wird am 2. November 2012 um 18.30 Uhr, der Begräbnisgottesdienst am 3. November 2012 um 13 Uhr in der Pfarrkirche Münichholz gefeiert. (Möglichkeit zur persönlichen Verabschiedung am Begräbnistag ab 11 in der Kirche.)
Dank
- Hartkirchen. Das Katholische Bildungswerk (KBW) der Pfarre wurde 1972 – vor 40 Jahren – von Rudolf Kaltenböck gegründet und 20 Jahre geführt, ehe er das Amt an Pauline Auer übergab. Die derzeitige Leiterin Evi Meissl dankte ihren Vorgängern: In diesen 40 Jahren gab es 400 Veranstaltungen, das heißt gute Begegnungen, gute Gemeinschaft und 40 Jahre ehrenamtliche Arbeit.
- Selbsthilfe OÖ. Der Dachverband Selbsthilfe Oberösterreich zeichnete das AKH der Stadt Linz, das Spital der Elisabethinen und das Landeskrankenhaus Gmunden als „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ aus. Das Gütesiegel soll die Kooperation zwischen den Spitälern und Selbsthilfegruppen dauerhaft und systematisch etablieren.
Personen
- Am 6. November 2012 vollendet KonsR Dr. Johann Ruhsam, wohnhaft in Perg, das 75. Lebensjahr. Er stammt aus Reichenthal und wurde 1962 zum Priester geweiht. Nach mehreren Kaplansposten – u.a. als Domvikar in Linz – war Dr. Ruhsam von 1974 bis 1989 Pfarrer in Reichenau i. M.. Anschließend bis zu seinem Pensionsantritt 2002 war er Pfarrer an der St.-Laurenz-Basilika in Enns-Lorch und hilft seither in Perg als Kurat mit.
- Schwestern Oblatinnen. Sandra Etzinger aus St. Thomas bei Waizenkirchen ist vor einem Jahr bei den Oblatinnen des hl. Franz von Sales eingetreten. Mit ihrer Einkleidung beginnt sie nun ihr zweijähriges Noviziat. Sie wird die Ausbildungszeit im Mutterhaus in Troyes (Frankreich) verbringen.
Basiskurs Zweites Vatikanum
Das Zweite Vatikanum hat vor 50 Jahren wesentliche Reformschritte der katholischen Kirche eingeleitet, die die Kirche in den letzten Jahrzehnten entscheidend geprägt haben. In einem Basiskurs, der in Kooperation mit den Theologischen Kursen Österreich durchgeführt wird, geht es um Hintergründe, zentrale Texte und daraus resultierende Erneuerungen der Kirche: Wie kam es zum Konzil? Wie kam es zu den Dokumenten? Für Oberösterreich findet der Kurs im Bildungshaus St. Franziskus in Ried i. I. statt. - Sa., 17. 11., 9 bis 16.30 Uhr, Fr., 1. 2., 15 bis 21 Uhr, Sa., 2. 2., 9 bis 16 Uhr. Bildungshaus St. Franziskus, Tel. 07752/827 42, E-Mail: franziskus@dioezese-linz.at