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„Mensch – ich kann loslassen!“

Die Caritas Elisabethstub'n entlastet mit der Tagesbetreuung pflegende Angehörige
Ausgabe: 2016/08, Caritas, Elisabethstubn, Tagesbetreuung, Pflege, Wöckinger, Hinterberger, Haglemüller, Herzberger, Matic,
23.02.2016 - Ernst Gansinger
Betagte Menschen sitzen im Kreis und lassen sich anregen, in ihrer Erinnerung zu kramen: „Wien – was fällt Ihnen dazu ein?“ – Marjane Matic, die Leiterin des Tageszentrums für Menschen, die an Demenz erkrankt sind, erntet viele Antworten. Einige Tages­­gäste beteiligen sich mit Eifer, andere genießen das bloße Dabei-Sein. Als Ingrid Hagelmüller ihre demenzkranke Mutter Erna (83 Jahre) im Herbst 2015 das erste Mal in die Tagesbetreuung bringt, ist sie aufgeregt: Wie wird es Mutter gehen? Schon Mittag ruft sie an, um nachzufragen  Die Auskunft der Betreuerin ist eine große Erleichterung: „Ihrer Mutter geht es gut!“ – „Mensch, ich kann loslassen, kann weggehen, kann für mich sein!“ – Ein schönes Gefühl!

Auszeit


Bei Marianne Matic und ihrer Mitarbeiterin Doris Müller-Gutenbrunn sowie den ehrenamtlichen Mithelfenden ­wusste Frau Hagelmüller ihre Mutter von Anfang an in kompetenten Händen. Das im Herbst 2015 eröffnete Tageszentrum der Caritas im Haus Borromäus in der Harrachstraße in Linz bedeutet für sie seither eine spürbare Entlastung. Einmal in der Woche kann sie nun Auszeit vom Rund-um-die-Uhr-da-Sein nehmen.

Berufsaufgabe


Ende des Jahres 2013 nimmt Ingrid Hagelmüller ihre Mutter zu sich. Sie hatte sich in den Monaten davor erkennbar verändert, machte unverständliche Dinge. „Ich konnte sie nicht mehr alleine lassen.“ – Eine Entscheidung mit weitreichenden Folgen. – Bald darauf gibt die 47-jährige Tochter ihren Beruf auf. Sie hatte sich gerade erst als Wirtschaftstrainerin mit Schwerpunkt Personalentwicklung selbstständig gemacht. Doch mit der Betreuung der demenzkranken Mutter lässt sich die Berufstätigkeit nicht mehr verbinden. Im Herbst 2014 hat Ingrid Hagelmüller das Gewerbe ruhend gestellt. 

Das Lächeln der Mutter


Anfangs ist die Mutter verzweifelt: „ich kann nichts mehr, ich weiß nichts mehr, in mir ist alles leer ...“, klagt sie. Jetzt ist die Demenzkrankheit fortgeschritten. So sehr sie sonst ihre Tochter vermisst, am Seniorentag genießt sie offenbar die Abwechslung. Wenn sie kommt und mit „Hallo Erni!“, begrüßt wird, lächelt sie, was sie sonst kaum tut. „Ich habe das Gefühl, sie fühlt sich hier wohl“, sagt Tochter Ingrid Hagelmüller. Daheim will die Mutter ihre Tochter ständig bei sich haben. Das macht freie Zeiten knapp. Außer am Mittwoch. Der Mittwoch gehört untertags der Tochter. Da trifft sie sich mit Menschen aus ihrem Freundeskreis, geht einkaufen, hat Zeit für sich.

Nicht einsam sein


Am Mittwoch weiß sie ihre Mutter gut versorgt. Die Tagesbetreuung stellt sicher, was für Ingrid Hagelmüller das Um und Auf im Umgang mit demenzkranken Menschen ist: dass sie nicht einsam sind!  Dreimal in der Woche gibt es das Angebot, es wird bald auf fünf Tage erweitert. Acht Menschen können täglich betreut werden. Das Programm ist abwechslungsreich: Gedächtnis- und Bewegungsübungen werden ebenso angeboten wie Spazieren im Garten, Gänge zum nahen Südbahnhof-Markt und Gottesdienste. Manchmal wird gebastelt, gesungen, miteinander gekocht. Immer wird miteinander gegessen. Und zum Plaudern gibt es auch viel. Zwei Gäste, beide heißen Brigitte, schwärmen davon: „Wir kommen gerne her, es ist einfach schön, wir sind so glücklich miteinander.“ Und wer rasten will, dem steht ein kleiner Ruhebereich offen.

„Ich liebe dich!“


Von heute auf morgen hat die Tochter von Erna Hagelmüller ihr altes Leben abgeschlossen und ein neues begonnen: kein Fortgehen mehr, kein Kino. „Und Urlaub?“ – Sie lacht, „das habe ich mir abgeschminkt“. Seit zweieinhalb Jahren ist sie ganz für ihre Mutter da. „Ich gebe viel her und krieg auch viel zurück“, sagt sie. So kommt es vor, dass die Mutter zu ihr sagt: „Ich liebe dich!“ – „Ich würde mich aber nicht ganz selbst aufgeben.“ Sie brauche schon „jemanden zum Austauschen und Reden“. Freunde müssen halt zu ihr heim kommen. Abwechslung für die Mutter bringen jene Besucher/nnen, die ihren Hund dabeihaben. Sehr wichtig ist Ingrid Hagelmüller die wöchentliche Spielrunde mit Freunden. In der warmen Jahreszeit freut sie sich, mit ihrer Mutter den Garten von Freunden mitbenutzen zu können.

„Mama geht‘s gut!“


Um der Gefahr des Aufopfern vorzubeugen, ist wichtig, dass sie sich dank der Tagesbetreuung einmal in der Woche frei von der Betreuungspflicht spielen kann. „Mama geht’s gut; sie kann sich hundertprozentig sicher sein, dass ihre Tochter das Beste für sie will und für sie da ist.“


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