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Ist Jägerstätter-Reliquie echt?

Reliquien sind Zeichen der Erinnerung und Verbindung, nicht der Magie
Ausgabe: 2007/48, Reliquie, Jägerstätter, Erinnerung, Magie, Seligsprechung, Grab, Blindenapostolat
28.11.2007
- Josef Wallner





Im Zuge der Seligsprechung Franz Jägerstätters ist mehrmals die Frage an die KirchenZeitung herangetragen worden, ob das kleine Knochenstück in der Reliquienbüchse zweifelsfrei von Jägerstätter sei.

Rund 1800 Menschen wurden während der NS-Zeit in der Justizanstalt Brandenburg an der Havel getötet. Die Leichen äscherte man im Krematorium ein, die Urnen wurden auf dem Stadtfriedhof beigesetzt. Die Priester, die die Verurteilten betreuten, ersuchten manchmal die Friedhofsleitung um die Bekanntgabe der Beisetzungsstelle. Das tat auch Pfarrer Albert Jochmann im Fall Jägerstätter.

Verehrung des Grabes. Der Geistliche begleitete den Bauern aus St. Radegund in seiner letzten Lebenszeit und war von dessen Glauben tief beeindruckt. Unmittelbar nach der Hinrichtung bekannte Jochmann den Franziskanerinnen von Vöcklabruck, die in Brandenburg ein Krankenhaus führten: „Ich kann euch nur gratulieren zu diesem eurem Landsmann, der als Heiliger gelebt und als Held gestorben ist.“ Die Ordensfrauen kennzeichneten die Beisetzungsstelle, indem sie Blumen darauf pflanzten. Bei der ersten Reise der Schwestern nach Kriegsende ins Mutterhaus nach Vöcklabruck brachten Sr. Gilberta Lainer und Sr. Balda Erhart die Urne mit in die Heimat.

Kein Zweifel. Die Jägerstätter-Biografin Erna Putz hat die Geschichte der Urne gründlich recherchiert. Es besteht kein Zweifel: Die „wirkliche“ Urne Franz Jägerstätters wurde am 9. August 1946 an der Kirchenmauer in St. Radegund beigesetzt. Zuvor öffnete aber Ortspfarrer Josef Karobath im Beisein von Franziska Jägerstätter die Urne, entnahm mehrere kleine Knochenstücke und übergab sie der Witwe. Jahrzehnte später wurde ein Kochenstück in einem Medaillon gefasst und wiederum lange Zeit danach – im Juni 2001 – das Medaillon als Reliquie in den Altar der Familienkapelle in Tarsdorf, einer Nachbarpfarre von St. Radegund, eingesetzt.

Gedenkort im Mariendom. Wenige Monate vor der Seligsprechung entnahm man das Medaillon. Gemeinsam mit einem Schriftstück Jägerstätters hat es der Künstler Herbert Friedl in eine Stele eingearbeitet, die im Mariendom Linz beim Altar „Maria – Königin der Märtyrer“ steht. Die Stele ist nun – in der Hauptkirche der Diözese – ein Ort des Gedenkens für den seligen Franz Jägerstätter.




Reliquien

Reliquien (lateinisch „Überbleibsel“) sind Gebeine eines Martyrers oder Heiligen. Die Reliqiuenverehrung ist zunächst an das Grab gebunden, verselbstständigte sich aber bis zur Magie. Heute verstehen sich Reliquien als Erinnerungszeichen. Sie ermöglichen ein „sinnenfälliges“ Gedenken und lenken den Blick auf die Gemeinschaft der Heiligen.
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