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Am 1. Mai sind sie vielerorts unterwegs – die Musikkapellen in Oberösterreich. Von Ortschaft zu Ortschaft, von Haus zu Haus in vielen Gemeinden. Dank eines seit langem hochgehaltenen Musikschulwesens gilt Oberösterreich als Bundesland mit einer hervorragenden Blasmusikszene.
Die Blasmusik hat ihren Ursprung in der Militärmusik. Sie sollte in früheren Zeiten die eigene Truppe motivieren – und dem Feind Angst einflößen. Die „friedliche“ Streichmusik hatte ihren Platz im zivilen Leben, in der Hausmusik und in Orchesterkonzerten.
Auch die Bläser haben längst ihren Schrecken verloren. Heute spielen sie zur Freude der Menschen. Und sie sind auch aus dem Pfarrleben nicht wegzudenken. Kein größeres Fest ohne Blasmusiker/innen – so ist es in vielen Pfarrgemeinden.
Der Lambrechtener Lehrer Eduard Munninger hat die Vorarbeit für die Gründung des Dachverbandes der OÖ. Blasmusik am 28. April 1929 geleistet – vor exakt 90 Jahren also. Er war auch erster Obmann. Während der Nazizeit war der Verband aufgelöst, erst 1948 wurde er erneut gegründet.
Machen Sie mit: Zwei der folgenden Instrumente sind keine Blas-Instrumte. Welche? Bratsche, Dudelsack, Fagott, Flügelhorn, Klarinette, Kontrabass, Oboe, Trompete.
Einsenden bis 3. 5. an:
KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz,
gewinnen@kirchenzeitung.at
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