KOMMENTAR_
Ich kam am 6. April 1983 in der 30. Woche in Grieskirchen zur Welt. Meine Mutter konnte sich anfangs gar nicht vorstellen, dass ich überlebensfähig bin. Während sie im Krankenhaus bleiben musste, kam ich mit dem Rettungsauto nach Linz. Bei den täglichen Besuchen nahm sie meine kleinen Finger und sagte: „Wir schaffen das schon!“ Das gab Mut. Im Mai 1983 bekam ich einen Luftröhrenschnitt, weil durch das Intubieren meine Luftröhre verletzt wurde. Mit einem halben Jahr durfte ich nach Hause. Der Name Simone passt gut zu mir, weil „Gott hat gehört“, dass ich mich ans und ins Leben wagen will. Ich arbeite in einer Wohngruppe im Behindertenbereich. Für mich ist wichtig, dass wir die Bewohner/innen soweit wie möglich unterstützen und niemals unterschätzen, was alles möglich ist mit der passenden Förderung und einer echten Beziehung.
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