KOMMENTAR_
Sonntäglicher Besuch in der Therme mit der Familie. Beim Spaß im warmen Wasser, in den Wellen und bei den Rutschen herrscht dichtes Gedränge. Im Gegensatz zum Vorjahr treibt mir die Situation nicht den Angstschweiß auf die Stirn. Denn ich bin geimpft und kann mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht schwer an Corona erkranken. Impfen schützt und bringt viele Freiheiten zurück. Was für manche eine banale Tatsache ist, gehört meiner Meinung nach dennoch ständig wiederholt, gerade jetzt, wo die vierte Coronawelle begonnen hat. Die Impfskepsis kann ich teilweise nachvollziehen, doch bei eingehender Beschäftigung mit dem Thema sollte klar sein, dass es hier Fakten gibt, die man nicht verleugnen kann. Das Wichtigste: Die Risiken einer Impfung sind nicht zuletzt dank sehr strenger Kontrollen viel, viel kleiner als die Schäden, die durch die Krankheit entstehen können. Die Bedeutung der Impfungen generell fasst die deutsche Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim in ihrem Buch „Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit“ gut zusammen: „Ohne Impfungen (...) wären wir ständig mit dem Überleben irgendwelcher Seuchen beschäftigt.“
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