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Josef Wimmer wurde am 1939 in Wels geboren. Nach der Matura am Petrinum in Linz trat er 1957 ins Priesterseminar Linz ein und wurde 1963 in Linz zum Priester geweiht. In Salzburg machte er das das Doktorat. Nach Kooperatorposten in Schönau und Gutau war Josef Wimmer Präfekt am Kollegium Petrinum und ab dem Schuljahr 1968/69 Religionsprofessor am Realgymnasium Honauerstraße sowie an der Bildungsanstalt für Arbeitslehrerinnen und Kindergärtnerinnen in Linz. Er wurde später auch mit der provisorischen Leitung der Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik betraut. 1988 ernannte ihn Bischof Aichern zum Fachinspektor für den katholischen Religionsunterricht an allgemeinbildenden höheren Schulen und Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik. Diese Funktion hatte er bis 2001 inne. Ab 2000 wurde Dr. Josef Wimmer zuerst zum Pfarradministrator und ab 2007 zum Pfarrer in Linz-St. Franziskus ernannt, wo er 2014 emeritierte. Bis zuletzt übernahm er seelsorgliche Dienste und wohnte bei den Kreuzschwestern in Linz. Von 1992 bis 2004 war er auch Geistlicher Referent und Obmann-Stellvertreter der Gesellschaft für soziale Initiativen. Für seine Verdienste wurde ihm der Titel Hofrat verliehen, 2010 erhielt er das Goldene Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich.
Gebet für den Verstorbenen: Di., 10. Sept. 2019, 19 Uhr, in der Pfarrkirche Linz-St. Franziskus.
Auferstehungsgottesdienst: Mi., 11. September 2019, 10 Uhr, in der Pfarrkirche Linz-St. Franziskus, um 12 Uhr Beisetzung im Priestergrab am St. Barbara-Friedhof in Linz.
Gedenken in der Heimatkirche Gunskirchen: So., 22. 9., 9.30 Uhr, bei der Sonntagsmesse.
Elisabethinen. Mit einem Festgottesdienst in der Klosterkirche feierten am Sa., 24. August 2019 fünf Schwestern ihr Professjubiläum: Sr. M. Klara Reingruber (Zwettl an der Rodl) ihr 65-jähriges, Sr. M. Norberta Zauner (Hofkirchen an der Trattnach) ihr diamantenes (60-jähriges), Sr. M. Christine Kern (Königswiesen) ihr goldenes und Sr. M. Viktoria Kaindl (Bad Zell) ihr 40-jähriges Professjubiläum. Sr. M. Ursula Wolte (geboren in Schweden) konnte auf 25 Jahre Ordensleben zurückblicken.
Bild: Generalvikarin Sr. Rosa Steiner (von links), Sr. Klara Reingruber,
Sr. Viktoria Kaindl, Sr. Norberta Zauner, Sr. Ursula Wolte,
Sr. Christine Kern und Generaloberin Sr. Barbara Lehner
Steinerkirchner Schwestern. Am 22. August 2019 feierten die Benediktinerinnen vom Unbefleckten Herzen Mariens in Steinerkirchen an der Traun im Rahmen ihres Titelfestes „Unbeflecktes Herz Mariens“ die
Diamantenen Professjubiläen von fünf Mitschwestern. In Dankbarkeit und Freude erneuerten Sr. Rosmarie Süss aus Braunau, Sr. Philomena Kastner aus Helfenberg, Sr. Meinrada Pietersteiner aus Tirol, Sr. Verena
Ehebruster aus Aschbach (NÖ) und Sr. Helene Wiesinger aus Pfarrkirchen im Mühlkreis ihre Professversprechen, die sie vor 60 Jahren abgelegt hatten.
Bild: Die Jubilarinnen mit Festprediger Pfarrer emeritus Felix Königsberger
(2. Reihe, von links), Priorin Sr. Hanna Jurman, Hauptzelebrant
Abt Ambros Ebhart vom Stift Kremsmünster und Sr. Meinrada Pietersteiner (1. Reihe, von links), Sr. Rosmarie Süss, Sr. Philomena Kastner, Sr. Verena Ehebruster und Sr. Helene Wiesinger
Salvatorianerinnen. Am Do., 15. August 2019 feierten drei Salvatorianerinnen in Pitten ihr diamantenes Professjubiläum, unter ihnen eine Schwester aus Oberösterreich: Sr. Pia Auzinger aus der Pfarre Raab (linkes Bild, links, - sitzend).
Am So., 18. August 2019 blickten im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes sieben Schwestern auf 50, 60 und 65 Jahre Ordensleben zurück. Aus Oberösterreich stammen: Sr. Angelina Mayrhofer aus der Pfarre Schardenberg (2. von links), Sr. Isabella Schuller aus der Pfarre Kallham (4. von links) und Sr. Christiana Reisinger aus der Pfarre Pregarten (rechts). Mit der feierlichen Gelübdeerneuerung brachten sie zum Ausdruck, was ein Leben nach den evangelischen Räten ausmacht: Armut, was einfach und solidarisch leben bedeutet, Keuschheit, die das Sich-Gott-Überlassen meint, und Gehorsam, der mit hinhören und dem Leben dienen umschrieben wird. P. Josef Wonisch SDS nahm in der Predigt auf das Evangelium vom Weinstock Bezug und betonte, dass es im Ordensleben um die intensive Verbindung mit Christus geht.
Am Mo., 9. September 2019 vollendet KonsR P. Ernest Bamminger OSB, Benediktiner des Stiftes Kremsmünster, sein 75. Lebensjahr. Er stammt aus Pettenbach und wurde 1968 zum Priester geweiht. Nach Kaplansposten in Bad Hall, Kematen an der Krems und Vorchdorf war er von 1979 bis Ende August 2019 Pfarrer in Vorchdorf. P. Ernest war von 1992 bis 2017 auch Dechant des Dekanates Pettenbach. Nach seiner Rückkehr ins Kloster wurde er mit 1. September zum Kurat von Sipbachzell bestellt und übernahm im Stift Kremsmünster das Amt des Subpriors. Ein Höhepunkt in seinem Leben war die Überreichung des Tassilokelches an Papst Benedikt XVI. zur Messfeier in Mariazell 2007.
Am Do., 12. September 2019 wird MMag. Dr. P. Josef Kazda SJ 75 Jahre alt. Er stammt aus Asten, trat 1964 in den Orden der Gesellschaft Jesu ein und studierte Philosophie, Erziehungswissenschaft und Theologie. 1980 empfing er die Priesterweihe. Anschließend arbeitete er in der Katholischen Sozialakademie in Wien und begann 1987 mit der Ausbildung zur Exerzitienarbeit und Geistlichenbegleitung. Ab 1991 war er Seelsorger, Exerzitienleiter und Superior am Alten Dom in Linz. Ab 1998 baute P. Kazda das Exerzitienhaus der Jesuiten in St. Andrä im Lavanttal auf, das er auch leitete. Seit 2012 ist P. Josef Kazda wieder im Ignatiushaus am Alten Dom in Linz, von wo aus er an sechs Orten, die von geistlichen Gemeinschaften getragen werden, Exerzitienbegleitung anbietet.
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