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Weitersfelden. Offiziell war Walter Hinterkörner zwar „nur“ Mesner, er packte aber in allen Bereichen der Pfarre ohne große Worte an. Als Obmann der Männerbewegung band er jährlich über 100 Palmbesen. Pfarrheimsanierung und Kirchenrenovierung waren weitere große Aufgabengebiete von Familie Hinterkörner. Walter Hinterkörner bedankte sich mit einem Abschiedsbrief bei allen anderen Helfer/innen der Pfarre in den vielen Bereichen wie Kirchenschmuck, Ministrant/innen, Kirchenmusik und einigen mehr für die gute Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung. Beim Erntedankgottesdienst der Bauernschaft wurde Walter Hinterkörner bedankt und offiziell verabschiedet. Hocherfreut war er immer, wenn viele Menschen die Gottesdienste in der Kirche zum Hl. Ulrich besuchten. Als begabter Musiker erfreut er sich an der vielfältigen kirchenmusikalischen Gestaltung der Messen. Besonders gefällt ihm die OÖ. Bauernmesse des Kirchenchores, verstärkt mit Geige und Gitarre oder die Weitersfeldner Saiten- und Stubenmusik, bei der er selber jahrelang mitspielte.
Bildtext: Seit fünf Jahrzehnten verschönert die Weitersfeldener Goldhauben- und Kopftuchgruppe viele kirchliche und weltliche Feste. Das 50-Jahr-Jubiläum konnte nur im kleinen Kreis gefeiert werden, aber umso erfreulicher ist es, dass im Jubiläumsjahr zehn „Goldhaubenmädchen“ beim Erntedankfestzug mitgingen.
Am 24. Oktober 2021 vollendet Meinrad Schneckenleithner, früherer wirtschaftlicher Leiter der Katholischen Hochschulgemeinde Linz, sein 70. Lebensjahr. Er stammt aus Salzburg und studierte in Linz Betriebswirtschaftslehre. Von 1981 bis 2014 war Schneckenleithner Wirtschafts- und Heimleiter der Katholischen Hochschulgemeinde in Linz. Er engagiert sich seit den frühen 80er-Jahren für den Frieden, ist Mitbegründer der ökumenischen Friedensbewegung Pax Christi OÖ und war auch ehrenamtlicher Generalsekretär von Pax Christi Österreich. Schneckenleithner lebt in Lichtenberg, ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Am 27. Oktober 2021 feiert KonsR Manfred Eschlböck, emeritierter Pfarrer, wohnhaft in Zell an der Pram, seinen 85. Geburtstag. Er stammt aus Krumau, Tschechien, und wurde 1960 zum Priester geweiht. Nach Kooperatorposten in Tragwein, Bad Zell und Neumarkt im Mühlkreis war Manfred Eschlböck von 1967 bis 1990 Pfarrer in Oberkappel, anschließend bis 2012 Pfarrer in Raab und ab 2000 (bis 2012) außerdem Pfarrmoderator von Zell an der Pram. Seither wohnt er im Bezirksalten- und Pflegeheim Zell an der Pram und ist nach wie vor seelsorglich tätig.
HLUW Yspertal (Waldviertel). Die HLUW Yspertal des Zisterzienserstiftes Zwettl bekommt den NÖ. Abfallwirtschaftspreis „Skarabäus“ der Wirtschaftskammer Niederösterreich für konsequente und nachhaltige Schülerarbeit. Das umweltbewusste Engagement wurde mit dem 2. Platz in der Kategorie „Sonstige Einrichtungen“ und einem Geldpreis von 1.000 Euro ausgezeichnet.
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