KOMMENTAR_
Die Bandbreite der verschiedenen Erscheinungsformen der modernen Sklaverei ist groß. Sie reicht von Frauen, Männern und Kindern, die als Arbeitskräfte ausgebeutet werden, die zur Prostitution und zur Bettelei gezwungen werden und geht bis zur Ausnutzung von Menschen in Not durch Schlepper oder zum Zweck des Organhandels. Mit der Ausbeutung von Menschen wird viel Geld verdient. Das zu bekämpfen ist enorm wichtig. Gleichzeitig ist es aber höchst schwierig, diese kriminellen Netzwerke weltweit zu zersprengen. Hier nicht zu resignieren und dranzubleiben, ist fordernd. All den vielen Menschen, die sich dafür oft auch unter Gefahr einsetzen, gilt höchster Dank. Auch die katholische Kirche engagiert sich verstärkt gegen Menschenhandel. Papst Franziskus wird nicht müde darauf aufmerksam zu machen, der modernen Sklaverei den Kampf anzusagen. Aktuell gibt es eine neue Vatikan-Orientierungshilfe mit vielen Infos zum Menschenhandel unter www.dbk.de.
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