KOMMENTAR_
Zum Kommentar „Gottes Hand“, Nr. 29:
Ich hatte mir das Gleiche gedacht, als man die Meldungen der evangelikalen Bewegungen in den Medien gesehen hat. Wo bleibt Gottes Hand? Oder: Was ist der Wille Gottes? Das sind Kernfragen, die wir grundsätzlich nicht beantworten können. Wir kennen Gott nicht, selbst wenn wir es versuchen wollen. Das sollte allerdings auch für unsere Kirche gelten. Allzu oft hört man in der Kirche, was Gottes Wille sei. Man glaubt in der Kirche, alles zu wissen, eine Überheblichkeit sondergleichen. Mehr Demut, auch in der Verkündigung, wäre durchaus angebracht.
Wolfgang Ortner, Wels
Zum Kommentar „Mobilisierung“, Nr. 28:
(...) Wie Herr Stütz richtig schreibt, ist es in Frankreich nochmals gut ausgegangen. Diese rechte Gefahr gibt es ja bei uns in Österreich genauso. EU-feindlich, Putin-freundlich usw. Man kann nur hoffen, dass auch die Österreicher bei der Nationalratswahl diese Einstellungen erkennen und umdenken.
Peter Inzinger, Scharten
(...) Jetzt, wo es der Zivilgesellschaft in Hirn und Herz sonnenklar ist, dass alle Energie von der Sonne kommt, unternehmen die „Bosse“ weiterhin alles, um die klimarettende Energietransformation abzuwürgen. Die Bekanntgabe des Einspeisetarifs von 4 Cent hat für die Voltaikproduktion und für die motivierten (bürgerlichen) Klimaschützer die Sonne endgültig untergehen lassen und die Arbeitslosenquote neu aufgehen lassen. Putingas wird weiterhin gewinnbringend in Strom verwandelt und die O-Busse fahren lieblich mit grünem Kennzeichen durch die Stadt.
Von den alten Förderbedingungen – wie z. B. viermal ergebnislos versuchen zu müssen, ein digitales Ticket zu ergattern, oder einen angepassten Einspeisevertrag zu erhalten – gar nicht zu reden. (...)
Versuchen Sie mal Ihre bestehende Anlage zu erweitern, weil Sie z. B. den Warmwasserboiler oder ein E-Auto zusätzlich beladen wollen. Sie können Ihre drei Jahre alte Anlage vom Dach abmontieren.
Wechselrichter, Voltaikmodule, Speicherturm, nichts mehr ist technisch adaptierbar. Sie brauchen neben IT-Wissen, Vertragsrechtswissen, (...) möglicherweise am Ende zusätzlich einen Nervenarzt.
Fritz Baumgartner, St. Georgen/Gusen
Zu „Kirche kann auch anders entstehen“, Nr. 28:
Danke für diesen erfreulichen Beitrag und vor allem danke den jungen Menschen aus Eberstalzell für ihren Einsatz. Es ist doch so, dass manche meinen, mit der Firmung sei die Mitarbeit in der Kirche beendet. Da tut es gut, wenn man das Gegenteil erfährt. „Kirche ist Gemeinschaft“, und das wird in der KJ Eberstalzell mit Elan vorgezeigt. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass der Redakteur noch eine Seite angefügt hätte. (...) Die Nächstenliebe und die Gemeinschaft sind notwendig, aber noch nicht hinreichend für das Ziel. (...) Ich denke, das Ziel einer Katholischen Jugend könnte sein das Hineinwachsen in ein gefestigtes Erwachsenensein, in ein Leben im Reich Gottes. (...) Ich bin überzeugt, dass die Mitglieder der KJ Eberstalzell das auch so sehen. Es wäre nur gut gewesen, es in dem Beitrag in der KIZ zur Sprache zu bringen.
DI Hildebrand Harand, Wilhering
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